Am 6. Oktober werden
girugamesh ihre neue Single "
inochi no ki" veröffentlichen, einen Song, den sie bereits auf dem letzten Livekonzert ihrer Sommertour im Shibuya O-WEST vorgestellt haben. Obwohl er hinsichtlich des gesanglichen Stils mit "
COLOR" vergleichbar ist, wartet "
inochi no ki" unverkennbar mit Dance-Elementen auf. Im Gegensatz dazu verkörpern die auf der gleichnamigen Maxi-Single zu hörenden Songs "
Vision" und "
Endless Wing" einen eher westlichen Stil, wobei der letzte Track durch einen digitalen Rocksound besonders heraus sticht. Ab 2. Oktober, dem Beginn ihrer Herbsttour, wird uns die Band endlich all das präsentieren, was sie in letzter Zeit geschaffen hat.
Eure neue Single "inochi no ki"
besitzt den gleichen Gesangsstil, den wir schon von "COLOR"
kennen. Es ist ein interessanter Song, weil er sowohl wie eine Ballade klingt, man dazu aber auch tanzen kann.
Яyo: Der Song war am Anfang viel melodischer und das Publikum war auf Konzerten sehr ruhig, wenn wir ihn gespielt haben. Aber wir hatten den Eindruck, dass er nicht wirklich zu
girugamesh passt und haben Dance-Elemente und das, was wir „chiki-chiki“-Sound nennen, hinzugefügt.
ShuU: Ich glaube, wären wir nicht gerade mitten auf einer Tour gewesen, wäre er mehr wie eine Ballade geworden. Aber als wir ihn bei unseren Konzerten gespielt haben, wollten wir daraus einen Song machen, der die Zuhörer süchtig macht.
Habt ihr den Song während eurer Sommertour aufgenommen?
ShuU: Nein, wir haben das Schlagzeug und den Bass schon vorher aufgenommen, aber wie
Яyo gerade gesagt hat, war der Song eher melodisch.
Яyo: Während wir ihn auf Livekonzerten gespielt haben, wurde uns bewusst, dass unser Publikum mehr tanzen möchte, also haben wir einfach ein paar Gitarrensounds hinzugefügt und ihn in Hotelzimmern während der Tour bearbeitet. Dabei hat er dann seine jetzige Form angenommen.
Nii: Wir hatten Zeit, um an den Gitarrensounds zu arbeiten und ursprünglich war das Intro auch ganz anders, als es jetzt ist. Als wir es live gespielt haben, dachten wir, dass wir eine eingängigere Melodie im Intro bräuchten, deswegen haben wir es dann geändert. Ursprünglich war es ein Teil eines Gitarrensolos.
Tatsächlich? Ich habe gedacht, ihr habt erst diese Phrase als Thema des Songs komponiert und dann erst das Gitarrensolo hinzugefügt.
Nii: Nein, aber der Riff ist sehr eindrucksvoll, deswegen wollten wir ihn auch außerhalb des Solos irgendwo verwenden.
Яyo: Wir haben so etwas noch nie vorher versucht, also wollten wir es einfach mal tun.
Während ihr auf der Tour den Song noch einmal neu aufpoliert habt, habt ihr zu dieser Zeit auch den Text dazu geschrieben?
Satoshi: Ja.
Habt ihr auf der Tour hübsche Mädchen getroffen? (lacht)
Satoshi: Überhaupt nicht. (lacht)
Du hast gerade alle deine Fans zu deinen Feinden gemacht. (lacht)
Satoshi: Oh, nein, nein! Ich wollte sagen, ich habe sehr viele getroffen. (lacht)
Ich hatte den Eindruck, dass sich dieser Song um ein gebrochenes Herz dreht. Das wäre das erste Mal für girugamesh, oder?
Satoshi: Was wir damit am meisten ausdrücken wollen, ist, dass wir manchmal Opfer bringen müssen, um unsere Ziele zu erreichen und dass wir die Wichtigkeit der Dinge erkennen sollten, die uns kostbar sind. Besonders dann, wenn wir sie verlieren.
Um das gesamte Interview zu lesen, schlagt bitte die Zy 54 auf.
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