Die Nummer Vier der persönlichen
Merry Interview-Reihe ist
Tetsu, der große Bassist. Er erweckt stets den Eindruck cool und gelassen zu sein, aber wie ist er wirklich? In diesem Interview versuchen wir, eine andere Facette von
Tetsu zu offenbaren, indem wir ihn zu dem ersten Weihnachtslied, "
Fuyu no castanet", das am 26. November veröffentlicht wird sowie zu dem Konzert in der C.C. Lemon Hall am 24. Dezember befragen.
Das vierte persönliche Interview mit Merry... Tetsu, mal ganz ehrlich, ich denke, dass du vermutlich ein ziemlich loses Mundwerk hast.
Tetsu: Meinst du? Diese Seite von mir zeige ich nie. Ich denke, dass ich mehr wie Buddha erscheine.
Und das sagst du selbst? (lacht) Kürzlich ist mir aufgefallen, dass deine Bemerkungen manchmal ziemlich hart sein können.
Tetsu: Vielleicht ist das ja mein wahrer Charakter, eine scharfe Zunge zu haben. Aber es gibt da einen Unterschied zwischen "eine scharfen Zunge haben" und gemeine Sachen über Leute zu sagen. Ich habe eine scharfe Zunge, weil ich liebe. Denn wenn ich Hass empfinden würde, denke ich, würde ich gar nichts sagen. Wenn ich hassen würde, würde ich einfach nur "NEIN" sagen, und das wäre alles. (lacht)
Du drückst die Dinge so einfach aus. Das kannst du in einem gewöhnlichen Interview nicht sagen.
Tetsu: Aber weißt du, ich bin mir der scharfen Zunge nicht wirklich bewusst.
Echt? (lächelt) Tetsu, du hast starke Vorlieben und Abneigungen. Ich bin überrascht, dass du mit den Mitgliedern von Merry so gut klar kommst, denn die meisten von ihnen haben ziemliche Eigenarten.
Tetsu: Zuallererst respektiere ich die Fähigkeiten jedes einzelnen Mitgliedes und wir kommen mit jedem einzelnen Charakter sehr gut zurecht. Wir vertreten bestimmte Positionen, wenn es um verschiedene Sachen geht und es funktioniert sehr gut, denke ich.
Ich verstehe. Nun, Themawechsel. Es mag etwas früh sein, zu sagen, dass 2008 bald enden wird, aber im Mai habt ihr das Abschlusskonzert eurer langen Tour in der Yokohama Bunka Taiikukan gegeben. Ich denke, dass war ein Wendepunkt für euch.
Tetsu: Ich finde, dass die Tour sehr gewaltig war. Wir begannen die
Many Merry Days #03 Ende des letzten Jahres und reisten für ~
#4-Tour umher, die im Mai begann. Wir veränderten uns, schätze ich, blicken nun mehr auf das, was draußen ist. Bis dahin hatten wir uns selbst nur auf der Bühne ausgedrückt, aber wir lernten, unsere Botschaft in jeden einzelnen Winkel der Halle zu übermittelten, denke ich. Außerdem konnten wir so die Reaktionen des Publikums sehen und mit ihnen interagieren. So etwas haben wir nie zuvor gemacht. Jetzt, schätze ich, können wir es tun. Als Band geben wir Konzerte, um gute Resultate zu erzielen und ich denke, dass Buntai uns durch den Erfolg zu verstehen gab, dass wir dazu durchaus in der Lage sind.
Um den Rest des Interviews lesen zu können, schlagt bitte die Zy 43 auf.
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