Kra veröffentlichten am 8. Oktober ihre neue Single. "
Amaoto wa Chopin no shirabe" war ein trauriges Poplied, welches mal ein großer Hit gewesen war und ursprünglich von
Asami Kobayashi gesungen wurde, einem charismatischen Model der 80er. (Das Original "
I Like Chopin" wurde von
Gazebo gesungen, und war auch in Europa und Asien ein Riesenhit.) Viele Leser, inklusive der Mitglieder von
Kra, wussten vermutlich bis jetzt nicht einmal von dessen Existenz. Wir fragten
Kra danach, warum sie es gesungen haben und wie es der Band im Ganzen geht.
Dieses Mal habt ihr euer für den Oktober angesetztes Release ziemlich schnell beendet. (lächeln) Und ihr habt ein Cover von "Amaoto wa Chopin no shirabe"
gemacht. Warum habt ihr ausgerechnet dieses Lied ausgewählt? Ich hörte von dem Gerücht, dass euer Boss es euch plötzlich eines Tages vorgeschlagen hat.
Keiyuu: Ja. Wir wussten bis dahin nichts von dem Lied. (lächeln)
Yasuno: Keiner von uns kannte das Lied. Eines Tages wurden wir gefragt: "Ihr Jungs kennt dieses Lied, nicht wahr?" Und wir alle antworteten: "Ähm... Nein..."
Keiyuu: Ich dachte, dass wir das Lied erkennen würden, wenn wir es uns anhören, auch wenn wir den Titel nicht kennen, aber das hatte auch nicht geklappt. (lächeln)
Es war so bekannt. (lächeln) Was waren eure Eindrücke, als ihr es euch zum ersten Mal angehört habt?
Keiyuu: Beim ersten Mal fand ich es nicht sehr berauschend (lacht), aber ich hörte es mir immer und immer wieder an, und dann begann es mir zu gefallen.
Euere Version ist nah am Original geblieben.
Keiyuu: Unser Boss schrieb uns nicht konkret vor wie wir es machen sollten, aber er sagte, dass, wenn wir unseren jetzigen Stil nutzten und dabei die ursprünglichen Nuancen einhielten, dass wir es dann schaffen könnten. Derzeit zerstören Cover immer das Arrangement des Liedes. Wir taten dies nicht. Wir wollten es auch nicht.
Was war dein erster Eindruck, Yuura?
Yuura: Es hat bei mir anfangs nicht wirklich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. (lacht) Das Lied riss mich nicht wirklich mit, aber als ich mehrere Male hörte, wurde es immer besser. Beim zweiten Mal wurde es echt besser. Es gab da so eine Art Trancegefühl. Weißt du, mein Vater war ein Fan von
Asumi Kobayashi, die dieses Lied mal gesungen hatte. (lacht)
Immerhin seine Generation. (lacht)
Yuura: Als ich meinem Vater erzählte, dass wir ein Cover ihres Liedes machen würden, fragte er: "Ist es "
I Like Chopin"?" Ich kannte den Titel nicht, aber ich erfuhr von ihm, dass es der Originaltitel ist.
Ja. Ursprünglich sang Gazebo dieses Lied.
Yuura: Dann erfuhr ich von meiner Mutter, dass mein Vater ein Fan war. Ich denke nicht, dass er je damit gerechnet hat, dass sein eigener Sohn einmal dieses Lied covern würde.
Ziemlich nette Geschichte! Was ist mit dir, Maiccho?
Mai: Ich hatte den Eindruck, dass es ein sehr depressives Lied war. (lächeln) Darum dachte ich, dass ich das Beste aus diesem Lied herausholen muss, als ich die Gitarre spielte. Es ist nicht wirklich ein Lied bei dem die Gitarre hervorsticht und ich habe nie ein solches Lied gespielt, also war es auf eine andere Art ziemlich gut. Und, meine Eltern kennen das Lied auch nicht.
Um den Rest des Interviews lesen zu können, schlagt bitte die Zy. 42 auf.
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