Sieben Monate nach dem Erscheinen des Albums "
Genetic World" brachten
D ihr lang erwartetes neues Werk heraus. Die Single "
Tightrope" strotzt vor Selbstvertrauen und besitzt dabei bewegende Rhythmen und Melodien sowie aggressive Lyrics. Als wir uns dieses Lied und die drei weiteren Songs der CD anhörten, kamen wir nicht umhin, die schier endlose Kraft von
D zu spüren. Wir befragten die fünf Mitglieder außerdem zu ihren Gefühlen und ihrer Motivation zum
Mad tea party-Event, welches die Band nun nach drei Jahren wieder organisierte.
"Tightrope"
hat wirklich etwas Antreibendes, was sehr gut zu D passt. Aber solch direkte und aggressive Lyrics wie hier sind eher selten, stimmt’s?
ASAGI: Ja. (lacht)
Genau deswegen spürten wir einen stärkeren Rocksound als je zuvor.
ASAGI: Für mich ist Rock eine "Explosion der Gefühle". Auf diese Weise entstand ein Song, zu dem ein richtiger Rocksound passt, denke ich.
Was steckt hinter dieser Weltanschauung?
ASAGI: Für die Geschichte benutzte ich die Welt, die ich in "
Corvinus" (
ASAGIs Solowerk, welches am 20. September 2006 erschien) und in "
Rebellion" (Song auf der B-Type Single "
BIRTH", dem Majordebüt der Band) beschrieben habe. Wenn ich diese auf einen gemeinsamen Zeitstrahl setzen würde, wäre die Reihenfolge: "
Rebellion", "
Corvinus" und dann "
Tightrope".
Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft... die Lieder sind miteinander verbunden und alle zusammen vereinigen die Weltanschauung Ds.
ASAGI: Die Hauptperson in "
Tightrope" ist ein Wächter, der aus dem Gefängnis in der Welt von "
Corvinus" entkommt. Die Lieder von "
Tightrope" bringen ihn dazu, aufzuwachen. So wurden die Songs geschaffen. Sie sind mit älteren Tracks verbunden, aber die gegenwärtigen Gefühle und Gedanken kommen von mir selbst, da ich derjenige bin, der die Lyrics schreibt und diese dann auch singt.
Also entstehen alle Lieder aus der Welt heraus, die ihr in euren Songs kreiert und aus deinen Gedanken über die Welt um dich herum.
ASAGI: Als wir an "
Corvinus" gearbeitet haben, war die Welt von "
Tightrope" schon im Begriff, zu entstehen. Aber wir konnten diese nicht vervollständigen, da unsere Gefühle zu jener Zeit noch nicht dazu gepasst haben und mit dieser Welt noch nicht richtig verbunden werden konnten.
Also strömen eure heutigen Gefühle während des Songwritings in die Seele der Lieder mit ein?
ASAGI: Ja, ich denke schon. Es sind aber auch Lieder, die mich selbst anregen. Ich will, dass die Leute, die sich über etwas Sorgen machen, und das schließt mich mit ein, zuhören und ihre innere Stärke fühlen.
Um den Rest des Interviews lesen zu können, schlagt bitte die Zy. 48 auf.
© 2009 Zy.connection Inc. All Rights Reserved.