Angeregt durch ausländische Bands im Rahmen der
Taste of CHAOS-Tour im letzten Jahr, wurde ihnen zugleich auch das Gefühl, japanisch zu sein, vergegenwärtigt. Mit dieser Erfahrung vermengten und vervollständigten
MUCC ihr neues Album,
"Kyuutai", mit einer vollkommen anderen Atmosphäre als sie es bisher getan hatten. Wir ergriffen darum bei diesem Interview die Chance, etwas darüber zu erfahren, was während der Aufnahmen im Studio vor sich ging.
Miya: Weißt du, ich denke nicht, dass es auch nur einen einzigen hellen Song gibt auf diesem Album.
Was?
Miya: Als ich sie mir anhörte, dachte ich, sie seien in mancher Hinsicht dunkel.
Nun, ich weiß nicht, ob du jetzt noch etwas dagegen tun kannst. (lacht)
Tatsuro: Ist
"Lemming" nicht ziemlich hell?
Miya: Ah, ja. Aber es gibt keinen einzigen Song in Dur!
Wirklich? Ich hatte keinen dunklen Eindruck von diesem Album.
Miya: Die Songs selbst sind nicht dunkel.
Ja. "Kyuutai"
ist ein Album, das nach der Einflussnahme ausländischer Bands wie ATREYU und STORY OF THE YEAR geschaffen wurde, mit denen ihr gespielt habt und auf Tour gegangen seid durch Amerika, Europa und Japan im Rahmen der Taste of CHAOS
-Tour letztes Jahr. Es war sehr frisch. Ich kann mir daher vorstellen, dass die Stimmung, die ihr hier geschaffen habt, dem nahe steht, was ihr in "6"
geschaffen habt.
Miya: Ah. Aber zu diesem Zeitpunkt waren wir noch nicht in Übersee gewesen. Oder waren wir? Ich denke, wir hatten gerade erst ein Konzert gegeben, wir hatten das also noch nicht so sehr erfahren, es war noch nicht eingesickert. Ich denke, nachdem wir mehr Erfahrungen gesammelt haben, hatten wir eine Stimmung, in der wir solche Riffs machen konnten.
Wie ging es euch während der Aufnahmen? Wie ging es YUKKE, aus der Sicht der anderen Band-Mitglieder?
SATOchi: Wie für unsere vorherige Single ist
ken (L'Arc~en~ciel) in der zweiten Hälfte der Aufnahmen zu uns gestoßen, darum denke ich, wir konnten guten Nutzen ziehen aus dem, was wir da von ihm gelernt haben. Er gab uns Ratschläge wie, "Hier ist das, also wäre es besser, es so zu machen, richtig? Warum spielt ihr also keinen 16er Beat hier?"
Tatsuro: Aber einmal ist er gestorben, nicht?
YUKKE: Ja.
Tatsuro: Ja, es hat ihn ziemlich ausgelaugt. Aber er hat sich schnell erholt, und schien irgendwie fröhlich, was ein wenig unerwartet war.
Um den Rest des Interviews lesen zu können, schlagt bitte die Zy 45 auf.
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