Zwei Jahre und neun Monate sind seit
MUCCs erstem Konzert im Budokan vergangen. Bei ihrem zweiten Auftritt - mit Songs, die hauptsächlich von ihrem neuen Album
"Kyuutai" stammten - konnten wir wirklich die Veränderungen spüren, welche die Band seit ihrer Zeit in Übersee im Jahr 2008 durchgemacht hatte. Vielleicht konnte auch
Tatsuro etwas anderes fühlen, als er auf der Bühne stand und zum Publikum sagte: "Wir konnten hier ein zweites Mal stehen, darum werden wir hart arbeiten, um hier auch ein drittes, viertes, fünftes... ... ein hundertes, ein zweihundertes Mal stehen zu können." In diesem Interview entschieden wir uns, mit
Tatsuro zu sprechen und herauszufinden, was noch vor ihm liegt.
Das zweite Konzert im Budokan hatte eine vollkommen andere Atmosphäre als das erste Konzert, was wohl zu erwarten war...
Tatsuro: Ich war nicht so angespannt dieses Mal.
Warst du anfangs nicht nervös?
Tatsuro: Nein. Ich denke, das letzte Mal gab es viele Songs, die ich zum ersten Mal gesungen hatte. Sie waren also noch nicht in meinen Körper eingedrungen, weswegen sie irgendwie hart und unbeweglich erschienen. Darum wirkte ich angespannt.
Was die Set-List angeht, so habt ihr beim ersten Konzert im Budokan eine Auswahl von Songs gespielt, die die Geschichte von MUCC zur Geltung gebracht haben, dieses Mal allerdings, beim zweiten Konzert, war es wie der erste Tag der "Kyuutai"
-Tour.
Tatsuro: Ja.
Ich denke, es gab da einen Song, den ich wirklich hören wollte, und das war "Hide and Seek"
.
Tatsuro: Ich ziehe es vor, diesen Song in einem Livehouse zu spielen. Es gibt viele Songs, die ich verändere, wenn ich sie wirklich spiele. Ich dachte,
"Houkou" wäre großartig, wenn wir es in einem Livehouse spielen würden, und
"Oz". Dieser Song würde sich sehr verändern. Es wäre cool, weil wir wirklich herumalbern könnten.
Wie steht es mit "Sanbika"
?
Tatsuro: Ich denke, dieser Song hat mehr von der Spannung, die ich bei
"Kugatsu mikka no kokuin" und
"Danzetsu" fühle. Ich kann wirklich den Hauptstrom von
MUCC fühlen, ich kann da zur selben Zeit etwas Neues und irgendwie Vertrautes spüren.
Miyas Haltung gegenüber "Sanbika", "Kugatsu mikka no kokuin"
und "Danzetsu"
war dieselbe, wenn seine Gedanken, die er in die Songs hineinsteckte, auch vollkommen anders waren.
Tatsuro: Ja.
"Sanbika" ist wirklich sehr "
MUCC", abgesehen davon, dass unsere früheren Veröffentlichungen voll von heftigen Emotionen waren. Ich denke, dass ich bei
"Sanbika" in der Lage war, wachsende Gefühle in den Refrain und in andere Sounds hineinzulegen, darum glaube ich, dass es eine nette Abwechslung darstellt und das ist gut. Aber ich mag das Budokan. Ich habe nicht wirklich das Verlangen, an noch größeren Plätzen wie dem Tokyo Dome zu spielen, aber ich möchte mehr und mehr im Budokan auftreten.
Um den Rest des Interviews lesen zu können, schlagt bitte die Zy 46 auf.
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