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COMA-CHI: B-GAL is her name!

21/01/2009 2009-01-21 12:00:00 JaME Autor: Finja

COMA-CHI: B-GAL is her name!

Anfang Februar erscheint ihr Majordebüt, wir hörten vorab rein und sprachen mit Urban-Newcomerin COMA-CHI über das Album RED NAKED.


© Knife Edge/Pony Canyon
Album CD

RED NAKED

COMA-CHI

Sich selbst als relativ unbekannter Newcomer die "Tokyo No. 1" zu nennen ist frech, in COMA-CHIs Fall derzeit aber mehr als berechtigt.
Ich mag japanischen Hip-Hop, besonders, wenn weibliche MCs am Werk sind. Wirklich experimentierfreudig war ich in der Hinsicht allerdings nie, meine JaME-Artikel drehten sich meist um die üblichen Verdächtigen wie AI & Co und die Pole Position hatten stets die Heartsdales inne. Ganz ehrlich?
Mögen sie in Frieden ruhen. Seit ich bei Youtube über COMA-CHI gestolpert bin, lässt mich diese junge Dame nämlich nicht mehr los.

Ganz so neu ist COMA-CHI übrigens nicht, lediglich ihr Major-Vertrag ist noch druckfrisch. Bereits 2003 machte sie Tokyos Straßen mit zahlreichen spontanen Gigs und Battles unsicher, arbeitete an diversen Compilationalben mit und veröffentlichte Anfang 2006 ihr erstes Soloalbum "Day Before Blue", eine interessante Mischung aus miserablem Homestudiosound, diversen Genreexperimenten und dürftigen Liveaufnahmen, die - obwohl eher schlecht als recht - das Potenzial der jungen Künstlerin verriet. Dabei ist's dann aber auch geblieben, den wirklichen Durchbruch schaffte COMA-CHI trotz Zusammenarbeiten mit Größen wie RIP SLYME, PUSHIM und Miliyah Kato nicht, sie blieb ihren Wurzeln treu, musste dafür allerdings auch auf den kommerziellen Erfolg verzichten. Nun setzt das Label Knife Edge/Pony Canyon große Hoffnungen in sie und auch COMA-CHI selbst dürfte sich über das Sprungbrett freuen, obwohl sich dadurch einiges geändert hat.

Als weiblicher MC hat man es in den japanischen Charts bisweilen eher schwer, weshalb die meisten Kolleginnen COMA-CHIs auf Pop setzen, selbst Rampensäue und knallharte Rapperinnen wie AI nervten zuletzt mit schmalzigen Balladen oder uninspiriertem Popkitsch und auch bei COMA-CHIs Majordebüt "RED NAKED" merkt man, dass die Plattenfirma die Finger im Spiel hatte. Die Platte ist trotz diversen Gesangseinlagen und chartkompatiblen Tracks aber kein ätzender Kompromiss zwischen Label und Künstlerin, sondern ein interessanter Neuanfang, wesentlich professioneller als COMA-CHIs Erstlingswerk und unglaublich viel versprechend. Endlich schafft es eine japanische Rapperin, authentischen Sound zu kreieren, ohne dabei als Modepüppchen verkauft zu werden, so kann sie sich problemlos mit ihren männlichen Kollegen messen und man kann nur hoffen, dass sie es schafft, ihrem Stil treu zu bleiben.

"RED NAKED" erscheint in Japan Anfang Februar, wir erhielten das Album vorab und bekamen neben genialen Tracks auch Kommentare von COMA-CHI selbst.


01 - "Intro"

JaME sagt: Verglichen mit dem Intro von "Day Before Blue" ein echter Fortschritt. Schon in der ersten Minute des Albums präsentiert COMA-CHI ihren neuen, selbstbewussten Sound und fesselt von Anfang an. Kommt selten vor, dass ein Intro so wertvoll ist, aber dieses läutet COMA-CHIs musikalische Autobiographie gekonnt ein und macht definitiv Lust auf mehr.

COMA-CHI sagt: Der Track stammt von DJ JIN (RHYMESTER). Der Typ ist schon ziemlich lange in der Szene unterwegs und kriegt von mir auf jeden Fall "Nuff-Respect". Wir haben oft Kontakt miteinander und uns verbindet etwas. Als ich den Track, der oft "JINtro" genannt wird, gehört habe, wollte ich daraus unbedingt einen Prolog für mein Album machen und ihn mit Rap mischen. Die Zeile "I used to raise my mid finger, but now I raise my index finger with it, so let’s peace out" symbolisiert den Flow des Albums.

02 - "Secret"

JaME sagt: Solider Track, der neben den anderen Songs des Album allerdings untergeht. Die Strophen mit den schnellen Rap-Passagen sind genial, die schäbigen Synthesizer-Sounds und den eigenartigen Refrain hätte man sich aber auch sparen können. Eher trivial.

COMA-CHI sagt: In diesem Song geht es um meine Gefühle und meine Einstellung gegenüber der Welt. Es geht darum, dass sich hinter den Dingen, die wir wirklich sehen können, wesentlich mehr verbirgt als man glaubt. Man muss versuchen, selbst die Wahrheit zu entdecken. Das gilt übrigens auch für mein Album, ich hoffe, dass die Zuhörer zwischen den Zeilen lesen und die versteckten Türen öffnen werden - mit ihren eigenen Händen. Das Lied wurde von TETTORY BLK produziert, eine Gruppe, die aus MASAYA FANTASISTA und grooveman Spot besteht. Sie sind sozusagen das Zentrum von JAZZY SPORT und haben die meisten Tracks des Albums gemacht.

03 - "name tag (C-O-M-A-C-H-I)"

JaME sagt: Sehr amerikanisch, ein bisschen Jay-Z, ein bisschen Funk und dazu ein witziges Handkamera-Video. Das Aushängeschild des Albums überzeugt mit klassischem Urbansound, entspannten Samples und einer verdammt selbstbewussten COMA-CHI.

COMA-CHI sagt: Wie der Titel schon verrät, ist dieser Track sozusagen mein Namensschild.
Der Rap ist ziemlich schnell und in den Zeilen wird geprahlt, das ist so eine Art Angriff auf den Zuhörer, der die Leute außer Gefecht setzt. Der Song wird jetzt schon als Klassiker gehandelt, was ich ziemlich cool finde. Er erschien zuerst nur als analoge Version, dann hat DJ MITSU THE BEATS ihn sich vorgenommen und dem Track neues Leben eingehaucht, diese Version von "name tag (C-O-M-A-C-H-I)" ist eine verdammt coole Wiedergeburt. Stellt euch "Secret" als Gong vor, der das Album einläutet, bei "name tag (C-O-M-A-C-H-I)" ist man dann mittendrin. Mir wurde gesagt, dass das Lied meine asoziale Ader repräsentiert, mir geht es dabei vor allem um die Einflüsse der Straße. Ich glaube, der Track bringt sogar ein weinendes Kind zum Schweigen.

04 - "girls! girls!"

JaME sagt: Da hat offenbar jemand bei Kanye West abgeguckt, davon jedenfalls zeugen Elektroeinflüsse und die verzerrte Stimme. Bei COMA-CHI geht's lediglich etwas alberner und schneller zu, wer treibende Beats und Tigarah (besonders im "Boys & Girls" Horns-Remix) mag, wird "girls! girls!" lieben.

COMA-CHI sagt: Die verzerrte Stimme zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Lied. Bei Konzerten machen wir das auch gerne. In diesem Lied rappe ich über mich, allerdings stelle ich mich in dem Lied eher als Mädchen, weniger als MC dar. Es geht um den Alltag von Mädchen und ich denke, dass viele sich darin wieder erkennen werden. Ganz ehrlich? Ich tu so, als wäre ich süß, aber dann kommen so Zeilen wie "Underneath my rough clothes I wear knickers for the game", "Life is so easy because I can make cruising guys pay for me" und "With a hot guy, I don’t mind doing winey dance", ziemliche Knock-outs für Typen also. Wir haben in diesem Lied Electro und Hip-Hop gemischt, was für mich ganz neu war.

05 - "me & my kicks"

JaME sagt: Absolutes Highlight des Albums, COMA-CHI klingt hier ein bisschen wie die japanische Lady Sovereign, erinnert an einen kampfbereiten Hund (aber nicht so dobermannmäßig, sondern eher wie ein angriffslustiger Dackel) und liefert beatmäßig ein astreines Pendant zu "Mr Me Too" (Clipse feat. Pharrell), während die gesampelte Frauenstimme ein bisschen an die Dame aus Busta Rhymes' "Touch It" erinnert. Die Mischung aus genialen Reimen, treibenden Beats, gelungenen Punchlines und passenden Synthesizer-Sounds macht einfach Spaß und ist darüber hinaus absolut tanzbar. Das Sneaker-Problem versteh ich trotzdem nicht.

COMA-CHI sagt: Es geht um Sneaker, die nicht nur was für B-Boys sind. Scheiß auf High Heels. Der Sound ist extrem fett und ein bisschen 80er finde ich, ich muss da immer an die COOL KIDS denken, die sind mindestens genauso heiß wie das Lied. Das mit den Sportschuhen ist so eine Sache. Entweder, Mädchen finden keine Gelegenheit, sie zu tragen, oder es gibt sie nicht in ihrer Größe. Ich hatte totalen Spaß beim Schreiben des Tracks, dabei wurde ich von einem guten Freund unterstützt, K-MOON (AFRA’S INCREDIBLE BEATBOX BAND). Mädchen wollen auch coole Sneaker tragen.

06 - "material world"

JaME sagt: Auch hier gibt's wieder trashige Synthesizer auf die Ohren, die aber wesentlich besser rüberkommen als zuvor in "Secret". COMA-CHI singt, was nicht unbedingt ihre Stärke, aber definitiv erträglich ist (man erinnere sich da mal an manch eine Eskapade der Heartsdales..). Das Lied würde wesentlich besser auf eine Platte von Crystal Kay passen und harmoniert ganz und gar nicht mit dem Image COMA-CHIs, eignet sich aber gut als harmloses Hintergrundgedudel. Die Message kommt dadurch allerdings kaum rüber. Übrigens erinnert COMA-CHI gerade im Refrain stimmlich etwas an die Sängerin von Texas (kennt noch jemand "Inner Smile"?).

COMA-CHI sagt: In "me & my kicks" und "girls! girls!" ging es um Schuhe und Kosmetik, Mädchensachen. Ich habe in der Tat eine gewisse Leidenschaft für diese Dinge, aber ich bin kein girly girl, in mir gibt es auch andere Seiten. So reflektiere ich in diesem Lied das alltägliche Leben und spreche darüber, dass Menschen von Konsum und materiellen Dingen kontrolliert werden. Der 4/4 Dancebeat gefällt mir und beim Singen habe ich mich wohl gefühlt. Auf gewisse Weise ist der Flow des Albums eine chronologische Reihenfolge meiner Gedanken und Gefühlslagen. In diesem Lied werden erstmals Unsicherheit und Zögern angesprochen, dunklere Dinge, die mich beschäftigen.

07 - "illterlude"

JaME sagt: Wenn ich Gitarre spiele, klingt das auch so..

COMA-CHI sagt: Das Prelude zu "jishosho girl don’t cry". Ich hab die Fender selbst gespielt und versucht, meine Gefühle zum Ausdruck zu bringen.

08 - "jishosho girl don’t cry"

JaME sagt: Und wieder muss der Vergleich zu Lady Sovereign her, spontan musste ich da nämlich an deren "Those Were The Days" denken. Soll aber nicht heißen, dass es sich bei "jishosho girl don’t cry" um ein Plagiat handelt, sondern vielmehr, dass die beiden Lieder sich vom Grundgefühl her ähneln und sowohl die oben genannte Lady als auch COMA-CHI den richtigen Nerv treffen. Schön, Letztere mal weniger angriffslustig zu erleben, halb flüsternd, halb rappend zieht sie den Zuhörer begleitet von einem Piano in ihren Bann und der R&B-Refrain (klasse gesungen übrigens!) ist sozusagen das Sahnehäubchen. Kleine Verschnaufpause nach so viel Action und einer dieser Songs, die sich perfekt für lange Zugfahrten, Regentage und als Soundtrack für ehrliche Gespräche eignen.

COMA-CHI sagt: Ich singe über eine Zeit, in der es mir ziemlich mies ging, bis ich irgendwann Hoffnung gefunden habe. Es geht um emotionale Konflikte und darum, wie verdammt schwer es ist, sich selbst zu befreien. Irgendwann habe ich realisiert, dass man weitermachen muss und den Kopf nicht in den Sand stecken darf, denn es gibt eine Zukunft und die kann man selbst gestalten. Mit dem Lied will ich denen Mut machen, die ähnlichen Problemen in die Augen sehen müssen. Ich wollte mich in meiner Musik schon immer mit diesem Thema befassen und als DJ MITSU THE BEATS mir diesen Track vorstellte, wusste ich, dass der perfekte Zeitpunkt gekommen war.

09 - "perfect angel"

JaME sagt: Okay, das Video ist wirklich schäbig und der Refrain lässt so manch einen mittelmäßigen, kitschigen JPop-Track im Schatten stehen. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, denn die Strophen sind prima. Ein bisschen Schmalz kann man verkraften und wie es jemand in einem COMA-CHI-Forum ganz treffend formulierte: "But if that's what it takes for homegirl to push some units. I ain't mad at her!"

COMA-CHI sagt: In diesem Lied geht es um Freude. "jishosho girl don’t cry" handelt von dieser miesen Phase, die ich durchgemacht habe, aber solche Erfahrungen ermöglichen es mir, im Nachhinein andere Dinge zu schätzen und ihre Schönheit zu erkennen. Das Lied übermittelt eine gewisse Wärme, die ich auch bei den Aufnahmen empfunden habe. Es war ehrlich gesagt eine ziemliche Herausforderung, über dieses Thema zu rappen und mit dieser Melodie zu arbeiten, aber es hat funktioniert. Im Studio mit Streichern zu arbeiten hat mir gezeigt, dass ich mich weiterentwickelt habe und meine Möglichkeiten gewachsen sind.

10 - "beautiful day"

JaME sagt: Auch hier geht es eher poppig zu und nachdem COMA-CHI uns in den ersten Tracks beweisen wollte, was für ein harter G sie sein kann, möchte sie uns nun wohl zeigen, dass das Leben echt dufte ist. Klappt in diesem Lied sogar ganz gut, begleitet von Funk-Gitarren entsteht ein gewisses Strandfeeling, wirkt zu dieser Jahreszeit aber noch nicht ganz, wir werden einfach im Sommer noch mal drauf zurückkommen.

COMA-CHI sagt: Wenn man die große Liebe findet, dann fängt alles irgendwie an zu strahlen. Davon erzählt dieser Track. Die Message ist, dass es okay ist, einfach wir selbst zu sein und insgesamt ist das Lied ziemlich friedlich, glänzend. Diese Atmosphäre haben vor allem DJ MITSU THE BEATS und Mika Arisaka, die im Refrain singt, kreiert. Takumi Kaneko hat außerdem Klavier gespielt.

11 - "doowutchyalike"

JaME sagt: Der Track schließt sozusagen nahtlos an seinen Vorgänger an und langsam nervt der Optimismus, ganz ehrlich. Wir wissen jetzt, dass es okay ist, so zu sein wie wir sind und dass wir das tun sollen, was wir wollen. Zum Glück überzeugen die Strophen, in denen COMA-CHI ungefähr dreimal so schnell rappt wie sonst, ganz schön abgedreht.

COMA-CHI sagt: Ich sage in dem Lied, dass ich mich selbst akzeptiere und liebe, und dass ich tun kann, was ich möchte. Sozusagen um das zu beweisen kommt in den Strophen das schnelle Rappen vor, weil ich eben das mache, was mir gefällt.

12 - "Tokyo Hiko Shojo"

JaME sagt: Ich bin zwar kein Tokyoter Mädchen (und darüber hinaus auch nicht kriminell/unmoralisch, hätten wir den Titel schonmal geklärt), angesprochen fühl ich mich aber trotzdem irgendwie, weil COMA-CHI Jugenderfahrungen beschreibt, die vermutlich jeder mal erlebt hat, sei es nun vor Studio Alta (siehe unten) oder vor Kaufhof. Der Oldschool-Track ist kein Ohrwurm und hat auch kein Hitpotenzial, überzeugt aber durch eine ganz besondere Grundstimmung und macht COMA-CHI nahbar. Also, "B-Boys, B-Gals, if you feel what I feel then wave your hands!"

COMA-CHI sagt: Die analoge Version dieses Tracks wurde vor einiger Zeit veröffentlicht und war sofort ausverkauft. Das ist so eine Art "back-in-the-day"-Song, der meine Geschichte als MC erzählt, angefangen als Schülerin an der Junior High, mit Zeilen wie "Mac in Shinjuku in front of Alta MYCITY with nowhere to go until dark walk around". Dann kommt meine Zeit an der High School, als ich anfing, mich wirklich für Hip-Hop zu interessieren, inspiriert von Künstlern wie NITRO und THA BLUE HERB. Der Track ist ziemlich fett, übermittelt zugleich aber auch eine gewisse Sanftheit. Ich habe dabei immer die Atmosphäre Tokyos vor meinem inneren Auge, dieses Bild hat DJ WATARAI gut in Szene gesetzt. Er hat übrigens auch mit NITRO gearbeitet, dem ich musikalisch echt viel verdanke, das fand ich krass.

13 - "Kansha"

JaME sagt: Vor dem Bonustrack das offizielle Ende des Albums. Und "Kansha" ist als Abschluss wirklich perfekt platziert. Man begreift, was COMA-CHI meint und fühlt ihre Dankbarkeit (okay, das könnte auch am Refrain liegen, der vor allem aus dem Wörtchen "arigatou" besteht, was ja bekanntlich so viel wie "danke" heißt). Die nostalgisch-glückliche Stimmung aus "Tokyo Hiko Shojo" wird hier erneut aufgegriffen und durch zahlreiche Samples gekonnt inszeniert. Und wieder ist da diese Nähe, sodass man sich glatt für eine/n der home ladies/ home boys hält, die COMA-CHI anspricht.

COMA-CHI sagt: Ich habe über meine Vergangenheit nachgedacht und zurückgeblickt. Da fiel mir vor allem eines ein: "Danke". Ich danke denen, die mich unterstützt haben. Das Lied wurde von Goro Kumai produziert und da dieses Album durchaus autobiographische Züge hat, ist das sozusagen das Ende, die letzte Seite. Ich habe das Wort "arigatou" sooft wiederholt, weil ich mich einfach nicht oft genug bedanken kann, ich bin den Leuten, die dieses Album mitnehmen werden, echt dankbar.

14 - "B-GIRLism" (Bonus Track)

JaME sagt: Als ich den Titel auf der Tracklist gelesen hab, habe ich wirklich gehofft - und meine Gebete wurden erhört. Wie cool ist es bitte, RHYMESTERs Partytrack zu covern und aus "B-Boyism" mal eben "B-GIRLism" zu machen?

COMA-CHI sagt: Klar, dass es sich dabei um ein Remake von RHYMESTERs Song handelt - und der wiederum ist echt ein Klassiker und für viele einfach die Hymne des japanischen Hip-Hop. Das ist die Antwort auf das Original, von einer Frau, zehn Jahre später. Ich rappe über Einstellung der B-Boys, also vor allem stolz auf sich selbst zu sein, allerdings aus meiner Position, als weiblicher MC. Ich habe versucht, die Flows von Utamaru und Mummy-D zu mischen.
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