Interview

Interview mit Elegy

30/12/2009 2009-12-30 09:56:00 JaME Autor: HIROE & Non-Non Übersetzer: Cari

Interview mit Elegy

Die Studenten-Rock-Band Elegy sprach mit uns über ihr erstes Jahr als Band und ihre Hoffnungen für die Zukunft.


© Elegy
Während ihrer Vorbereitungen für ihre Sommerfestival-Tour und ihrer Feier zum ersten Bandgeburtstag, sprachen Elegy mit uns über ihre Wurzeln, ihre Gruppendynamik, wie sie sich im letzten Jahr veränderten, musikalische Ziele und mehr.

Könntet ihr euch bitte vorstellen?

GOCCHO: Ich bin der Gitarrist, GOCCHO. Mein Lieblingsreis ist Reis mit Natto (vergohrene Sojabohnen).
MIYUKI: Ich bin die Sängerin, MIYUKI. Mein Lieblingsreis ist Reis mit rohen Eiern und Furikake (verschiedene Gewürzmischungen für Reis).
SHIN: Ich bin der Drummer, SHIN. Mein Lieblingsreis ist normaler, weißer Reis.
SHADE: Ich bin der Bassist, SHADE. Mein Lieblingsreis ist..... also, mein Lieblingsessen sind Zwiebeln.

Wie seid ihr auf den Bandnamen "Elegy" gekommen?

MIYUKI: Ich habe die Band Elegy genannt, weil wir, als wir die Band gerade gegründet hatten, viele traurige und dunkle Lieder geschrieben haben. In der Mittelstufe mochte ich Masayoshi Yamazaki wirklich gerne und habe viele Lieder von ihm gehört. Das Wort "Elegy" habe ich in einem seiner Lieder, "Sonorama", entdeckt. Ich fand das Wort interessant und dachte, die Bedeutung würde zu uns passen, also habe ich unsere Band Elegy genannt.

Was ist das Konzept der Band?

MIYUKI: Wenn es um die Lieder geht, versuche ich sie so 'echt' wie möglich zu gestalten. Ich will sie nicht sauber und schön haben, sie sollen reale Gefühle übermitteln.
GOCCHO: Wo MIYUKI in ihren Lyrics Realität übermittelt, arrangiere ich sie so, dass ich sie an den Zuhörer senden kann, indem ich die Musik eher härter als leicht und eingängig mache.

Könntet ihr uns erzählen, wie die Band gegründet wurde?

MIYUKI: Ich packte meine Sachen in mein Auto und kam von Nagoya nach Tokyo, um eine Band in der Kantou Region zu gründen. Ich hing Zettel in Musikläden auf, auf denen stand „Mitglieder gesucht“. Daraufhin kontaktierte mich GOCCHO. Das erste Mal trafen wir uns in einer U-Bahnstation und plötzlich rief GOCCHO „Hey, MIYUKI!“. Auf den ersten Blick sah er richtig unheimlich aus mit seinem blauen Auge, und ich dachte, wenn ich keine Band mit ihm gründe, bringt er mich um. Also habe ich mich entschieden, mit ihm zu arbeiten. (Lacht) Danach haben wir nach einem Drummer gesucht und eine Anzeige auf eine Internetseite gestellt. So haben wir SHIN gefunden. Es war wie Online-Dating. (Lacht)
SHIN: Sie haben mich gekriegt. (Lacht)
MIYUKI: Und mit SHADE war ich schon befreundet.
SHADE: Ja, wir waren ehemalige Bandkollegen. Ich trat der Band bei, als der vorherige Bassist die Band verließ.
MIYUKI: Ich köderte ihn mit den Worten „Wir haben gute Nachrichten für dich...“ (Lacht)
SHADE: Es war schon spät nachts. Sie ließ mich zu einem 24-Stunden-Restaurant kommen und fragte mich, ob ich der Band beitreten will.
MIYUKI: Davor gab es ein Indie-Festival im Zepp Nagoya, das von einem Fernsehsender organisiert worden war und bei dem wir auftreten sollten, weil wir die Gewinner der Beliebtheitsumfrage waren. Das war vor drei Jahren.

Wie habt ihr euch gefühlt, als ihr gefragt wurdet, ob ihr der Band beitreten wollt? Hättet ihr gedacht, dass ihr so schnell nach der Gründung aktiv werden würdet? Hattet ihr Bedenken?

GOCCHO: Nein, nicht im Geringsten. Ich spielte nicht das erste Mal mit einer Frau in einer Band, also kam ich gut mit der Gruppe klar. Am Anfang spielten wir JUDY AND MARY-Songs, um den Sound unserer Band abzustimmen und es gab nicht die geringsten Probleme.
SHIN: Ich fühlte mich zuerst ziemlich unbehaglich. Auch wenn wir uns im Internet schon kennen gelernt hatten, musste ich sie ja wenigstens ein Mal persönlich treffen. Ich wusste nicht, was für Leute kommen würden, also trug ich ordentliche Sachen. Aber GOCCHO kam in normaler Kleidung, Sachen die man zuhause trägt und Sandalen. Wir haben zusammen gegessen und er nahm mich mit zu sich nach Hause, weil er sein Musikdemo vergessen hatte. So war unser erstes Treffen und ich war besorgt, wie wir wohl als Band werden würden.
MIYUKI: SHIN, du bist sogar stehen geblieben als GOCCHO dir ein Zabuton (japanisches Sitzkissen) gegeben hat, oder? (Lacht)
SHIN: Ja, ich fühlte mich wie „Eh? Wie soll das funktionieren?“ (Lacht)
GOCCHO: Auch als ich gesagt habe „Bitte setz dich“, hat er sich nicht hingesetzt.
SHIN: Weil ich Angst hatte. (Lacht)
SHADE: Ich war schon mit MIYUKI befreundet und bin schon vor ihrem Debüt zu Elegys Veranstaltungen gegangen. SHIN kannte ich, weil wir vorher schon ein paar Worte gewechselt hatten, also war ich wirklich nicht besorgt. Es war eher so, dass ich eine Hoffnung hatte, wie die Band werden würde.
MIYUKI: Ich bin der Typ, der sich über solche Dinge keine Gedanken macht, also war es kein Problem. Es war wie: „Ah, das passt gut.“

Könnt ihr uns sagen, wie ihr eure Bandkollegen beschreiben würdet?

MIYUKI: SHADE hat keinen Orientierungssinn. Das gilt auch für seine Sprache.
SHADE: Ich habe eine wirklich schlechte Orientierung.

Bist du ein heilsamer Typ?

MIYUKI: Ah, das ist es!
SHADE: Ich bin auch für das heilen zuständig (Lacht)
MIYUKI: SHIN ist der Typ Mensch, den alle mögen.
GOCCHO: Er ist albern.
MIYUKI: Vor ein paar Tagen habe ich gehört, dass er Reis in seinen Haaren gefunden hat. (Lacht)
SHIN: Wir mögen ihn so sehr, dass es noch nicht mal nervig ist, wenn er beim Essen kleckert.
MIYUKI: Er ist der Typ Mensch, zu dem man sagen möchte „iss vernünftig“. Wie eine Mutter es zu ihrem Kind sagen würde. Kinder lieben ihn. Die Kinder unserer Fans lieben ihn auch.
SHIN: Ah, wegen meinen Haaren.
MIYUKI: Man muss ihn einfach mögen. Er hat diese Aura einer guten Person.
GOCCHO: MIYUKI ist der Typ, der alles machen will. Sie kann alles, also macht sie auch alles selbst und kann nichts anderen überlassen. Sie steckt ihre Nase überall rein.
MIYUKI: Und ich hatte letztens mit SHADE einen Streit darüber.
SHADE: Stimmt.

Sie ist der Typ, der alles ins Rollen bringt? So eine Art weiblicher Chef, auf den man sich verlassen kann?

MIYUKI: Bin ich das? Wirklich?
GOCCHO: Normalerweise ist sie nicht so, aber wenn es um die Band geht und darum Musik auszudrücken, ist MIYUKI sehr kreativ.
MIYUKI: Danke schön, du schmeichelst mir. (Lacht) GOCCHO ist ein Leader, der nicht so viel spricht.
SHADE: GOCCHO ist der Stillste, aber er bringt uns dazu, uns zusammenzureisen.

Er scheint ein Gefühl für Verantwortung zu haben.

SHADE: Und er ist manchmal ungeduldig.
MIYUKI: Ja! Er steigt aus bevor das Auto anhält. Er sagt „Lasst uns gehen“, wenn das Auto noch fährt. (Lacht)
SHADE: Sogar wenn wir essen, bezahlt er immer bevor wir es tun können. Er hört sich an wie der Produzent M.
MIYUKI: Er legt einfach auf, wenn ich noch rede. Er unterbricht einfach die Leitung, wenn er fertig ist. (Lacht)

Könnt ihr gut euren Terminplan managen?

GOCCHO: SHADE ist für den Terminplan zuständig, SHIN bereitet die Materialien vor und stellt sie zusammen, MIYUKI macht die Songs und schreibt die Lyrics und ich halte alles zusammen. Wenn es um technische Sachen geht, arbeitet jeder für sich allein.

Wann und wie habt ihr euch dazu entschlossen, euren Weg in der Musik zu gehen? Gab es irgendeinen Auslöser?

GOCCHO: Ich habe in der Mittelschule als Hobby in einer Band gespielt und nicht daran gedacht, das professionell zu machen, bis ich an der Uni war. Aber als ich MIYUKI traf und sie singen hörte, hatte ich das starke Gefühl, dass diese Band funktionieren könnte. (Lacht) MIYUKI hat die Art, wie ich Bands sehe, verändert. MIYUKI ist also das, was mich zur Musik brachte.

Sie hat eine beeindruckende Stimme, die man, hat man sie einmal gehört, nicht mehr vergessen kann.

MIYUKI: Wirklich? Bitte vergesst sie niemals. (Lacht)

Welche Träume hattet ihr als ihr Kinder wart? Habt ihr von Anfang an davon geträumt, Musiker zu werden?

MIYUKI: Als ich im Kindergarten war und ich mir auf dem Sternenfest etwas wünschen sollte, fragte ich meine Mutter, was ich schreiben sollte und sie sagte „Du solltest Sängerin werden“. Also schrieb ich das. (Lacht) Seitdem dachte ich „Ich werde Sängerin“. Ich ging im Kindergarten, in der Grundschule und in der Mittelschule zum Karaoke und lernte Lieder, die ich dort übte. Als ich in die Oberstufe kam, gründete ich eine Band und dachte „Das ist der richtige Weg“.

Hat deine Mutter das gesagt, weil sie wusste, dass du gerne singst?

MIYUKI: Ah, vielleicht!

Hat deine Mutter gesungen?

MIYUKI: Als Hobby. Sie trat für die Karaoke-Präsentation ihrer Klasse auf.

Also warst du von Musik umgeben.

MIYUKI: Ich liebe die alten Lieder, die meine Mutter hörte.

Deswegen haben deine Song solche Stimmungen. Sie sind wie alte Lieder.
Welche Musik hörte deine Mutter?


MIYUKI: Sie hörte Sachiko Nishida oder Mimi Hiyoshi. (Fängt an, deren Lieder zu singen)

Ah, du bringst so viel Gefühl in deine Lieder. Sie sind im Gegensatz dazu etwas neues, da die jüngeren Leute diese Lieder heute nicht mehr kennen. Du bist in solch einer Umgebung aufgewachsen, also ist deine Art zu singen stabil und bestimmt.

SHIN: Mein Wendepunkt kam, als ich diese beiden traf (MIYUKI und GOCCHO). Ich mochte die Lieder, die sie machten, also wollte ich für sie das Schlagzeug spielen.

Spielst du schon lange Schlagzeug?

SHIN: Ja. Ich habe in der High School angefangen, als ich in einer Band spielte. Aber das Größte war, als ich diese beiden getroffen habe.

SHADE: Ich war bis zum ersten Jahr der High School überhaupt nicht an Musik interessiert; Dann im zweiten Jahr habe ich angefangen, Gitarre zu spielen und dachte „das will ich professionell machen“. Also versuchte ich, die nächte Stufe zu erreichen und da bin ich heute. (Lacht)

Wann hast du von der Gitarre zum Bass gewechselt?

SHADE: Ich wechselte ungefähr ein halbes Jahr nachdem ich angefangen hatte, Gitarre zu spielen, zum Bass.
MIYUKI: Wir hatten keinen Bassisten, also sagten alle „Spiel Bass!“ (Lacht)
SHADE: Es gab keinen Bassisten und ich hatte große Hände (Lacht), also wurde ich gefragt, ob ich Bass spielen würde und habe es dann auch widerwillig getan. Der Bass sticht nicht heraus und es war schwer zu verstehen, was ich spielte.

Aber du kannst auch Gitarre spielen, oder?

SHADE: Ja. Ich mag SIAM SHADE sehr gerne!
MIYUKI: Deswegen heißt er SHADE.
SHADE: Ich mag sie sehr und habe sie jeden Tag gehört, als ich in der High School war, also wurde SHADE einer meiner Spitznamen.

Also hast du wirklich Hard Rock gespielt?

SHADE: Naja, ich habe sie zuhause imitiert.
GOCCHO: Ich wollte Programmierer für Spiele Software werden. Wie du weißt, mögen Kinder Computerspiele. Ich mochte sie auch und hatte wirklich viele verschiedene. Ich wollte zwar Programmierer werden, aber der Job sah ungesund aus, also beschloss ich, als Hobby weiter Tennis zu spielen.
SHIN: Früher wollte ich ein Feuerwehrauto fahren. Ich wollte es aber nur fahren. (Lacht) Irgendwie wollte ich das als Kind.
MIYUKI: Ah, ich weiß. Ich wollte als Kind ein Käfer von Volkswagen sein. Ich dachte „wenn ich groß bin, will ich ein Auto werden.“ (Lacht)
SHADE: Ich habe Fußball gespielt, allerdings war ich immer nur Ersatzspieler. (Lacht) Da ich in einem Fußballclub war, musste ich irgendwie sagen, dass ich Fußballspieler werden will, also habe ich das als Kind gesagt. (Lacht)

Was sind eure musikalischen Einflüsse? Gibt es neben der Musik auch andere Einflüsse?

GOCCHO: Meine Eltern mochten zeitgenössische japanische Lieder – Yumi Matsutouya, Miyuki Nakajima, Anzenchitai und so weiter. Sie spielten es oft im Auto. Ich mochte die Melodien sehr und als ich in der Grundschule war, war ich sehr von den Melodien und Texten von B'z beeinflusst, die ich durch einen Freund kennengelernt hatte. Ich wurde mehr von Liedern als von Instrumenten beeinflusst.

Also hörst du eher japanische als westliche Musik?

GOCCHO: Ich habe mir auch westliche Musik angehört, aber was ich mir anhöre sind eigentlich nur Melodien. Ich denke mir nicht „die Gitarre und die Drumms sind toll“. Ich höre mir die Melodie des Liedes, die Sounds und die Struktur der Resonanzen an.

MIYUKI, wurdest du von deiner Mutter, die du vorhin erwähntest, beeinflusst?

MIYUKI: Ich denke, ich wurde in allem, also auch in der Musik, durch meine Mutter geprägt. Und ich habe seit ich im Kindergarten war klassischen japanischen Tanz gelernt. Also erscheint diese Art von Choreografie auf der Bühne. Ich habe „Jun-natori".
GOCCHO: Was ist „Jun-natori“?
MIYUKI: Ich bin die Erbin des Namens. Ich habe den Namen „Yoshiyuki“.

Tanzt du noch?

MIYUKI: Ich tanze nicht mehr. Ich habe in der 6. Klasse wegen Familienangelegenheiten aufgehört.

Ich würde dich gerne in einem Kimono auf der Bühne tanzen sehen.

MIYUKI: Ich will auch! Ich liebe Tanzen.
GOCCHO: Sängerin Yoshiyuki. (Lacht)

Also ist deine Performance eine Mischung aus all den Einflüssen seit deiner Kindheit, so wie der japansiche Tanz?

MIYUKI: Ja, ich denke schon.
SHIN: Als ich in der High School war, wurde ich von Yoshiki von X JAPAN beeinflusst, ich war also komplett auf der Rockschiene. Die Mitglieder der Band, in der ich zu dieser Zeit spielte, mochten amerikanischen Rock und Hard Rock, also hörte ich oft diese Art von Musik. Mein musikalischer Einfluss war also Rock.

Hast du zu der Zeit schnelle Beats gespielt?

SHIN: Ja, ich habe zuhause gespielt.

Zuhause?

SHIN: Ich versuchte Isoliermaterial zu benuzten, aber es war trotzdem noch laut.
GOCCHO: Wegen der Bauweise eines japanischen Hauses. (Lacht)
SHIN: Ich höre sowohl japanische als auch ausländische Musik. Nachdem ich in eine Musikschule gekommen war, hörte ich schließlich auch andere Arten von Musik wie Jazz.
SHADE: Ich hab anfangs SIAM SHADE gehört, bis ich dann auf japanischen Mainstream kam. Hauptsächlich habe ich Visual Kei gehört, dann japanische Bands allgemein und westliche Bands, von denen SIAM SHADE sagten, dass sie sie mögen würden, wie Aerosmith. Ich wurde von ihnen beeinflusst. Und ich lernte die Worte „Fortdauer ist Macht“ als ich in der Grundschule war. Nicht nur was die Musik angeht, sondern einfach etwas auf Dauer zu tun. Für mich sind die Musik, die Band und das Bassspielen die härtesten Dinge, aber auch außerhalb der Musik beeinflusst mich dieser Satz sehr.

Wie kreiert ihr eure Lieder? Wie bearbeitet ihr die Songs so, dass alles zusammen passt und trägt jeder zur Komposition bei?

MIYUKI: Ich summe. Ich nehme mein Summen auf und verschicke es per E-Mail.

Arrangiertst du es?

MIYUKI: Ja, das mache ich. Manchmal bringt GOCCHO etwas mit und sagt „ich habe diese Akkorde gemacht, sing etwas dazu“. Dann singe ich, nehme es auf und gebe ihm eine Form.

Setzt ihr euch nicht zusammen und schreibt Musik?

MIYUKI: Manchmal machen wir auch das.
SHADE: Zuerst machen MUYUKI und GOCCHO das Demo. MIYUKI macht die Originale, GOCCHO bearbeitet sie und gibt ihnen eine Gestalt, dann entwickeln wir sie im Studio. Das ist unsere übliche Vorgehensweise.

Fügt ihr die Lyrics später hinzu?

MIYUKI: Wenn ich summe, füge ich ein paar Lyrics hinzu, aber es hat einige Lücken - wie ein Lückentext. Also versuche ich, passende Wörter für die Lücken zu finden, die meine Botschft übermitteln könnten.

Hast du einen bestimmten Wortbestand?

MIYUKI: Ich habe ein Notebook, in dem ich Wörter aufschreibe. Ich schaue nicht auf das Notebook, während ich singe, aber wenn ich die Melodie habe, kommen die Wörter ganz einfach wieder, als wenn ich mich an sie erinnern würde. Aber manchmal wenn ich mir Lyrics anschaue, fallen mir dazu Melodien ein.

Es hängt also vom Lied ab?

MIYUKI: Ja. Ich mache es so, wie ich es will. Und ich lese viele Bücher. Ich bin Nachts aufgeregt und kann nicht schlafen, also lese ich Bücher.

Wie lange schläfst du normalerweise?

MIYUKI: Wenn ich wenig schlafe, sind es ungefähr 3 Stunden pro Tag, aber manchmal schlafe ich 10 Stunden pro Tag. Das längste waren 19 Stunden. Das variiert.Ich sollte regelmäßiger schlafen, aber... Ich tue mein Bestes. (Lacht)

Für die Fans, die deine japanischen Lyrics nicht verstehen... könntest du uns erklären welche Botschaft deine Lieder übermitteln?

MIYUKI: Wenn es um die Lyrics geht, und ich z.B über eine Blume singe, singe ich nicht einfach nur „die Blume ist schön“, sondern ich versetzte mich in die Blume hinein und schreibe. Wenn ich z.B über eine Person schreibe, versetze ich mich in diese hinein und identifiziere mich mit ihr. In dem Fall, in dem ich über eine Blume schreibe, versetze ich mich in die Blume, weil ich sehr realistisch schreiben will. In unserem Leben sind wir manchmal sehr glücklich und manchmal sehr deprimiert, also will ich beide Seiten ausdrücken, ohne sie zu verstecken. Ich muss also einen Schritt weiter gehen, um mich in sie hineinzuversetzen.

Gibt es bei euren CDs einen großen Unterschied zwischen der schwarzen und der weißen Version?

MIYUKI: Ja.

Das heißt, es gibt einen großen Unterschied, wenn du glücklich bist und wenn du traurig bist, MIYUKI?

MIYUKI: Ich denke schon. Meine Gefühle haben viele Höhen und Tiefen. Das heißt aber nicht, dass ich keine grauen Lieder schreibe.

Welches Thema ziehst du vor, dein tägliches Leben oder deine spirituelle Welt?

MIYUKI: Das hängt vom Lied ab. Manche sind über mein tägliches Leben und manche sind über meine spirituelle Welt. Ich habe ein Lied, "Chikyuu no uragawa no anata e" (ein Lied für dich auf der anderen Seite der Welt), und ich schreibe mit einem Hindu-Mädchen, das in einer harten Umgebung aufgewachsen ist, in der Bürgerkriege und Armut an der Tagesordnung stehen. Ich unterstütze sie in meinen Briefen und habe ihr dieses Lied geschrieben. Und ich schreibe auch über mein tägliches Leben. Vor ein paar Tagen habe ich ein Lied über ein zerbrochenes Glas geschrieben. Es variiert also. Wenn ich mich nur auf ein Thema beschränke, wäre ich in meinem Ausdruck zu beengt und könnte nicht das ausdrücken ,was ich ausdrücken will. Deswegen gibt es für mich nicht nur ein Thema, sondern ich schreibe, wozu ich Lust habe.

Wenn ihr ein Album macht, habt ihr dann ein Konzept nachdem ihr eure Songs schreibt?

MIYUKI: Ich bin nicht der Typ, der die Lieder macht nachdem eine CD-Veröffentlichung festgesetzt wurde. Ich schreibe einen Haufen Lieder, aus denen wir dann die Richtigen aussuchen.
GOCCHO: Wir haben auch Lieder, die von Anfang an ein Konzept haben. Letztens hat ein Freund von uns geheiratet, also haben wir für ihn ein Lied geschrieben.

Ihr habt den Titel "Shiro kuro Contrast" ( weiß-schwarzer Kontrast) für eine CD gewählt. Was bedeutet er?

MIYUKI: Wir drücken beide Seiten, Weiß und Schwarz, sehr stark aus. Wir machten ein Event, als wir noch bei einem Indie Label waren. Dieses Event hieß Shiro kuro Contrast. Ich mochte den Namen, denn Elegy spielt sowohl helle als auch dunkle Lieder, bei denen das Publikum still wird. Wir drücken beide Seiten extrem aus, also dachte ich, dass dieser Satz am besten zur derzeitigen Situation Elegys passt.
SHADE: Als ich Elegy beigetreten war, gab es bereits „weiße“ und „schwarze“ Lieder und ich hatte keine Bedenken deswegen. Ich dachte, dass es interessanter mit diesen Unterschieden wäre.
SHIN: Abhängig vom Lied ändert sich unsere Herangehensweise komplett, also gibt es einen großen Unterschied zwischen den glücklichen Liedern, bei denen MIYUKI wie verrückt tanzt, und Liedern, bei denen wir uns nicht mehr bewegen.

Könnt ihr euch die Welt, die MIYUKI beschreibt, vorstellen?

GOCCHO: Ja, kann ich. Ich denke jeder hat Zeiten, in denen er positiv gestimmt ist und Zeiten, in denen er eher negativ drauf ist. Auch Männer und Frauen sind z.B.komplett unterschiedlich. Sie sind vielleicht nicht schwarz und weiß, aber vielleicht pink und rot. Wenn es auf dieser Welt nur Männer gäbe, wäre das langweilig, aber weil es Frauen und Männer gibt, ist es interessant. Genauso hat Elegy zwei Arten von Liedern. Ich kann sie also verstehen.

MIYUKI, du passt deine Stimme immer dem jeweiligen Lied an. Wechselst du die Art zu singen, damit es zum Bild des Liedes passt?

MIYUKI: Ich schreibe die Lyrics und werde so 'ich selbst', wenn ich sie schreibe. Es gehört viellecht nicht zum Thema, aber ich mag 'Zazen' (zen-buddhistische Meditation im Sitzen) und mache es zuhause, um „Nichts“ zu werden. Wenn das Intro in unseren Lives startet, ist es genauso. Ich werde zu dem Nichts, das ich bin, wenn ich die Lyrics schreibe. Als ob man jedes Mal den Sender wechselt.

Also wechselst du den Sender bei jedem Lied, richtig?

MIYUKI: Ich betrete eher das Lied, als dass ich mich selbst ändere.

Änderst du deine Art zu singen, wenn deine Laune oder deine Gefühle auf der Bühne anders sind?

MIYUKI: Wir spielten einmal ein Live als ich deprimiert war, es war ein One-man Live. Hinter der Bühne hatten wir eine wirklich bedrückende Stimmung, aber als das Intro des ersten Liedes anfing, veränderte ich mich. Ich war über mich selbst überrascht und dachte „Ich habs geschafft!“. Ich konzentriere mich gerne und mag mich, wenn ich konzentriert bin. Ich verändere also nicht abhängig von meiner momentanen Umgebung meine Art zu singen. Physische Dinge, wie der Zustand meines Halses, beeinflussen mich mehr als Mentales.

Du organisierst den Otome kai (Maiden Club). Könntest du uns etwas darüber erzählen?

MIYUKI: Es ist ein Club nur für Frauen, indem wir versuchen, den Traum von jedem zu erfüllen und neue Träume für die Frauen zu finden, die bereits ein bestimmtes Ziel oder einen Traum haben, für den sie hart arbeiten und denken „ich mag das“. Es sind auch Leute dort, die nocht nicht ihrem Traum gefunden haben, und so treffen wir uns alle dort und versuchen, diese Träume zusammen zu finden. Jetzt haben wir Mitglieder zwischen 2 und 63 Jahren im Club und es gibt keine Altersgrenze, solange sie weiblich sind. Es ist in Ordnung, solange du eine „Maiden“ bist.

Du bist eine Angehörige des Social Network Services (SNS), oder?

MIYUKI: Ja. Wir haben alle zwei Monate ein 'Otome Festival', was im Prinzip wie eine Präsentation ihrer Arbeit ist. Wir stellen Bilder, Perlenstickereien und Fotos aus oder führen Theaterstücke und Modenschauen auf. Ja, es gibt jemanden der Kuchen backt und sie mitbringt. Jedes Genre ist in Ordnung, wir setzen keine Grenzen. Es ist dieselbe Art, auf die Elegy seine Lieder macht, wo jeder, der etwas machen möchte, sich zusammen finden und zusammen spielen kann. Ursprünglich war 'Otome kai' eine „Nabe Party“ (Eine Party, bei der man in einem japanischen Topf kocht und man zusammen isst). Nur Frauen durften mitmachen und wir redeten über verschiedene Dinge wie unsere Liebe, unsere Zukunft, unsere Jobs etc. Wenn sich nur Frauen zusammenfinden, sind wir so machtvoll, dass wir fühlen können, wie aufregend das alles ist. Ich wollte das mit anderen teilen und ich dachte, ich könnte etwas ändern. Das war also der Impuls.

Das ist toll. Nicht nur Freunde versammeln sich, sondern du machst auch eine Website, die man besuchen kann. So können sich verschiedene Leute verbinden und ihre Träume wahr werden lassen. Wie lassen sich Otome kai und Elegy verbinden?

MIYUKI: In Otome kai gibt es professionelle Leute, aber auch Schüler, Studenten und Hausfrauen, für die es schwierig ist, ihre Werke zu veröffentlichen. Also biete ich ihnen an, sich in unseren CD-Hüllen, Fotos und Elegy-Goods auszudrücken. Wir wollen, dass sie Elegy „benutzen“. Wir hoffen, dass die Band mit ihnen wachsen wird und dass sie Spaß dabei haben, Elegy zu „benutzen“.

Im Internet kann man sich mit Leuten aus dem Ausland in Verbindung setzen, was noch aufregender ist. Ich denke, es ist interessant, ihre Bilder von Japan zu sehen, die anders als die der Japaner sind. So wird man auf neue und tiefere Aspekte Japans aufmerksam gemacht.

MIYUKI: Das will ich machen! Als Erstes will ich eine 'Otome Festival Arena Tour' in Japan machen. Im Moment sind wir nur in Shibuya aktiv, aber wir müssen zu größeren Sälen, sonst werden all die Leute nicht hineinpassen.

Dieses Jahr im September wird Elegy das einjährige Jubiläum feiern. Wie denkt ihr, hat sich das Konzept der Band über das Jahr verändert?

GOCCHO: Es verändert sich immer noch. Unser erstes Ziel war unser Debüt, dann das, was wir nach unserem Debüt machen wollten. Ich persönlich will nicht unbedingt im Budokan spielen, aber irgendwo, wo bisher niemand gespielt hat.
MIYUKI: Wie wäre es mit Machu Picchu (Ruinen der Inka in Peru)?
GOCCHO: Ja, in Machu Picchu, oder auf dem Ayers Rock (das zweitgrößte Gebirge der Welt in Australien). (Lacht) Ich will Lives spielen, wo sie noch keiner gespielt hat, aber nicht jetzt. Ich will, dass wir uns allmählich entwickeln. In jedem Fall will ich es als Elegy tun.
SHADE: Ich bin dieser Band an ihrem Anfang beigetreten, mein Sinn für Werte hat sich also über dieses Jahr verändert. Bevor wir unser Debüt hatten, spielte ich in einer Indie Band, in der wir unsere CDs selbst produzierten und andere Bands auf ihren Touren begleiteten. Aber seitdem ich bei Elegy bin, handle ich zuverlässiger, weil ich jetzt ein größeres Ziel habe und darüber nachdenke, was wir außer Musik noch tun sollten. Ich bin also jeden Tag sehr beschäftigt. Vor unserem Debüt dachte ich, dass die Arbeit eines Musikers nur daraus bestünde, Musik zu machen, aber jetzt müssen wir eine Menge Dinge neben der Musik bewältigen, wie unseren Zeitplan zu managen. In dieser Hinsicht hat sich meine Denkweise also geändert.
SHIN: Vorher dachte ich, dass wir als vier Bandmitglieder zusammenarbeiten, aber nachdem ich verschiedene Leute kennengelernt hatte, habe ich gelernt, dass das Team das Wichtigeste ist, und nun ist es für mich das Größte. Von jetzt an sollten wir so eine starke Grundlage schaffen, die sich, wie ich denke, gut mit unseren höherem Ziel verbinden lässt, wie GOCCHO schon sagte. Ich will also das Selsbtbewusstsein des Teams festigen. Über das Jahr hat es sich sehr geändert, aber ich will diese Verbindung noch weiter festigen.
MIYUKI: Aber ich bin die Einzige, die noch nicht bei SHIN übernachtet hat.

Übernachtet ihr oft bei den Anderen?

MIYUKI: Meistens bin ich diejenige, die die Anderen einläd.
SHADE: Normalerweise treffen wir uns bei MIYUKI.
MIYUKI: Von jetzt an gehe ich zu den Anderen nach Hause. Das ist Teamwork.

Streitet ihr?

MIYUKI: Ja, machen wir.
GOCCHO: Wir streiten oft.
SHADE: Wenn ich mit MIYUKI streite, streiten wir uns um unsere Arbeitsweisen. Als wir unsere Sample-CDs verteilten und darüber sprachen, wie wir mit ihnen ungehen sollten, sagte sie „ist es nicht besser, sie so auszuhändigen“. Dann sagte sie, dass es besser wäre, sie so zu verteilen, wie ich es bis dahin getan hatte, was an sich nicht so schlecht war, aber manchmal ist es nervig, wenn sie das tut. Als meine Ungeduld immer schlimmer wurde, sagte ich ihr, sie soll die Klappe halten als wir ohne SHIN im Taxi saßen (Lacht). Danach hatten wir ein Notfalltreffen in einem Family-Restaurant bis Mitternacht (Lacht).
MIYUKI: Ja, das haben wir gemacht.
SHADE: Am Ende stellte es sich als guter Streit heraus.

Weil ihr euch derselben Richtung zuwendet.

GOCCHO: SHIN und ich haben komplett verschiedene Charaktere, und so gibt es manchmal Uneinigkeiten über unsere Ansichten. Wenn ich sage, dass ich etwas machen will, sagt SHIN, dass es einen vernünftigeren Weg dafür gibt und dann streiten wir manchmal. Ich denke aber, dass etwas Anderes besser wäre, weil ich es, auf Grund unserer verschiedenen Ansichten, in einem neuen Blickwinkel sehe.

Ihr könnt also daran arbeiten?

GOCCHO: Ja, weil wir uns in dieselbe Richtung bewegen.

Streitet ihr nicht über musikalische Dinge?

MIYUKI: Darüber streiten wir nicht so viel. Beim Arrangieren sagen wir manchmal „Warum spielst du diesen Sound an dieser Stelle?“. Aber wenn wir die anderen nach ihrer Meinung fragen, verstehen wir uns. Wir bekommen davon keine schlechte Laune.
GOCCHO: Wenn sich jemand streitet, versuchen die anderen, sie wieder zu versöhnen. Findest du nicht, dass wir uns ausgleichen? Das ist Teamwork.

Was wollt ihr in der Zukuft machen? Welche Musik wollt ihr produzieren?

SHADE: Ich will Musik machen, die ich wirklich mag, also spiele ich bei Elegy. Ich will meiner Musik Ausdruck verleihen. Wenn ich Lieder mache und mich selbst ausdrücke, versuche ich mich durch die Arbeit mit Elegy zu verbessern. Und ich will mit Elegy im Budokan spielen.
SHIN: Wir sind inzwischen mehr Team als Band. Und wenn wir unsere Verbindung verstärken, würde unser Sinn für Ergebnisse stärker werden. Wenn wir unsere Lives spielen oder das Otome Festival machen. Wie bei High School Festivals (Lacht). Mein Ziel für die Zukunft ist also, unsere Beziehung zu verstärken.
MIYUKI: Bis jetzt hatte ich viele Radiosendungen, bei denen ich auch sehr viel Zeit verbrachte. Aber ich habe sie reduziert und habe jetzt mehr Zeit, um Lieder zu schreiben. Also will ich mehr und mehr Lieder schreiben. Genauer gesagt, will ich Lieder schreiben, die das Leben eines Menschen verändern können. Egal, ob es in Japan oder im Ausland ist, ich will Lieder machen, die die Gefühle der Menschen bewegen, oder zu denen die Leute sagen „Mein Leben hat sich verändert, als ich dieses Lied hörte“. Also bleibe ich zuhause und schreibe Songs. (Lacht)
GOCCHO: Die Lieder, die ich jetzt höre, sind anders als die Lieder, die ich vor einem Jahr gehört habe. Die Lieder, die wir machen sind, abhängig vom Zeitpunkt, verschieden, aber wenn MIYUKI singt, werden sie zu Elegy. Ich will also Lieder machen, die ich mag, aber dabei nicht so manisch sein. MIYUKI sagte, sie würde zuhause bleiben, aber wenn wir ein paar gute Lieder gemacht haben, will ich auf Tour gehen und etwas Leckeres essen. (Lacht)

Was sind eure Zukunftspläne?

MIYUKI: Das Otome Festival wird es weiterhin geben. Wir werden eine Sommer Festival Tour machen, ein paar Lives an Stränden spielen und auf einem College Festival auftreten. Und am 18. September werden wir ein One-man Live zur Feier unseres einjährigen Jubiläums spielen.

Bitte gebt euren ausländischen Fans noch eine Nachricht.

SHADE: Macht euch keine Sorgen, wenn ihr unsere Sprache nicht versteht und hört euch unsere Lieder an. Elegy ist von der japanischen Kultur beeinflusst und wir wollen, dass ihr das fühlt, wenn ihr sie hört und zu unseren Lives kommt. Bitte kommt nach Japan!
SHIN: Ich denke, MIYUKIs Stimme ist unverkennbar und hat viel Kraft. Also, auch wenn man die Worte nicht versteht, versteht man sie doch, indem man ihre Stimme hört. Bitte unterstüzt uns weiter.
MIYUKI: Ich war noch nie im Ausland. Ich habe noch nicht mal einen Reisepass. Also habe ich beschlossen, dass mein erstes Mal im Ausland durch eine Welttournee mit Elegy sein wird. Bitte unterstützt uns und ermöglicht mir meine Welttournee! (Lacht)
GOCCHO: Ich mag ausländische Lieder, vor allem schwedische, aber ich verstehe die Sprache nicht. Ich höre auf die Melodie und die Stimme des Sängers. Auch wenn Wörter nicht verstanden werden können, denke ich, dass Melodien universell sind. Ich möchte, dass sich die Leute MIYUKI's Stimme anhören und es wäre toll, wenn ihr Japanisch lernen und die tiefere Bedeutung der Lyrics kennen würdet.

Wollt ihr in der Zukunft auch auf Englisch singen?

MIYUKI: Will ich! Im Moment plane ich, auf eine Fachhochschule zu gehen. Als ich in der High School war, hörte ich immer Musik statt zum Englischunterricht zu gehen, und deswegen sind meine Englischkenntnisse auf dem Stand eines Mittelschülers. Ich will es von Grund auf lernen, also arbeite ich hart daran und lerne jeden Tag! Also bitte unterstützt uns weiterhin!
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