Konzertbericht

Merry Sonic Retrock Battle Triangle 3 - Hibiya Yagai Daiongakudou

10/06/2009 2009-06-10 12:00:00 JaME Autor: Sarah J. Übersetzer: Jasy

Merry Sonic Retrock Battle Triangle 3 - Hibiya Yagai Daiongakudou

Das Finale der MERRY SONIC'08 Tour in ihrem geliebten YAON.


© Victor Records
Die Sommerhitze schwand und es war ein schöner, sonniger aber dennoch kühler Tag, der das Abschlusskonzert der Merry SONIC'08 Retrock Festival Tour mit einem von Nero produzierten Konzert im Hibiya Yagai Ongakudou begrüßte. Die Freilandnatur des YAON schuf eine zusätzliche wunderbare Festivalatmosphäre und Merry sprühten vor Aufregung, als die Fans auf die Bühne mit dem gewaltigen pinken und schwarzen MERRY SONIC Hintergrund schauten. Wer auch immer die Musik ausgewählt hatte, die vor dem Konzert lief, hatte auch hier eine fantastische Wahl getroffen und die CD, voll mit tanzbaren Rocknummern, brachte die Menge in Stimmung. Durch einen tollen Zufall, als Incubus' "Nebula" aus dem Lautsprechern schallte und dort "ERHEBT EUCH" erklang, gingen die Lichter auf der Bühne an und die Menge folgte der CD, kam auf die Füße und rief die Namen der Mitglieder, als diese mit vertrauten Schritten auf die Bühne kamen.

Merry starteten ohne Gara, spielten ein verlängertes Intro zu "Oriental BL Circus", welches die vier anstatt ihres Sängers sangen. Als Gara auf die Bühne kam, wurde er mit nahezu ohrenbetäubendem Geschrei begrüßt, während "Oriental BL Circus" an Tempo zulegte, um zu einem explosiven Opener zu werden. Merry spielten mit ihren Songs herum; Yuu und Gara schlossen sich zusammen und sangen die Einleitung zu "sweet powder" in einem Schrei-und-Antwort-Spiel, danach führte ein tolles Basssolo von Tetsu in "Aikokufuta ni Masurao". Das Publikum sprang auf und nieder, schrie den "Ne Ne"-Refrain während des gesamten Songs gemeinsam mit Gara und ließ das YAON beben. Wie in Yokohama, so war auch dies kein gewöhnliches Konzert, denn Merry steckten ihr gesamtes Herzblut in ihre Performance. Wie immer erklangen Garas Vocals klar und frisch in den nächtlichen Himmel.

Als "Saihate no Parade" begann, ging die Sonne unter und es war an kenichi, mit einigen schnellen Mini Solostücken, die mit technischer Präzision gespielt wurden, zu glänzen. Das Publikum hörte nie auf, die Luft mit ihren Fäusten zu diesem süchtig machenden tanzbaren Track mit seinen schlagkräftigen Versen zu bearbeiten. Dies setzte sich in "Meisai no shinshi" fort, als die Menge in Furitsuke* überging und Gara es irgendwie immer noch schaffte, perfekt zu singen, während er über diverse Verstärker krabbelte und sich von diesen herunterfallen ließ. Es war alles ziemlich heftig, obwohl das neue Lied "montage" das Tempo etwas veränderte. Es nahm für eine Sekunde einen ausgesprochen poppigen Stil an und klang für einen Augenblick so, als würden Merry ein Cover spielen! Es wurde unglaublich gut gespielt, und trotzdem noch mit ihrem eigenen Stil, versetzt mit verschiedenen markanten Merry-Riffs und Effekten.

Die erste Pause kam und wurde von "Sasurai Rhapsody" begleitet, unterbrochen von einem kurzen Drumsolo Neros, welches allmählich in "LululuLalala" überging. Gara hatte sich einen Filzhut aufgesetzt und drückte diesen fest auf seinen Kopf, während er mit seinem ungewöhnlichen Hüftschwungstil über die Bühne tanzte und nebenbei sang. "Hinodechou, machikado tsunderera ~2-ban home hen~" welches danach folgte, schien eine ziemlich ungewöhnliche Wahl zu sein, die vermutlich einmal mehr in der Open Air Bühne untergegangen wäre, aber durch die Kombination aus einigen interessanten Gitarrenklängen von Yuu und kenichi wurde daraus eine sehr faszinierende Version. Sie spielten ein klein wenig schneller und höher als gewöhnlich, hauchten der Musik dadurch neues Leben ein. Das Live hatte in diesem zweiten Teil eine temperamentvolle Note angenommen, besonders als Merry das Cover von "Isesakichou Blues" spielten. Als die Bühne in pinke Beleuchtung getaucht wurde, imitierte Gara perfekt Aoe Minas mädchenhaftes Seufzen. Es war eine auffallend andere, gefühlvolle Performance des Enkaliedes mit dem einzigartigen Merry-Twist, der dem Abend ein elegantes, aber ungewohntes Gefühl verlieh. Dieses Tempo setzte sich mit "Bluesy Night" fort. Nero und Yuu spielten in einem Instrumentalstück, das sich einer 70-ger Jahre Melodie annäherte, ehe es zu dem jazzigen 30-ger Jahre Stil von "Bluesy Night" zurückkehrte, gegeneinander. Merry boten dies wie gewohnt in ihrem raffinierten Stil dar.

Als dieser zweite Nachschlag beendet war, erschallten wohlklingende Kotoklänge durch die Luft und Roadies rannten mit Tinte und Papier zu Gara auf die Bühne. Die Mädchen lasen laut von dem Papier ab, das er hochhielt und jubelten als das letzte Stück gezeigt wurde. Heute stand dort: "Kyo wa kotoba nante iranai" (Heute brauche ich keine Worte) Die Kalligrafie leitete sauber von dem ruhigeren Teil des Lives zum nächsten, der viel heftiger war über und "Kigeki no Taboo" begann, in welchem Gara wieder über die Verstärker kletterte und nebenher sang. "Retro Future" war stark aber etwas durchgeknallt. Die Strapazierung von "Yasashisa Kid", die dann folgte, brachte das Publikum zur Raserei. Sie bejubelten das Lied mit einem extra lauten Geschrei und Merry antworteten und wechselten zu einem Spiel, welches das Publikum in die Antwortrufe aus "Yasashisa, High Sense" mit einzubinden schien. Nero sprach im Anschluss daran ein wenig, beließ das Gefühl auf einem hohen Level. Er dankte dem Publikum dafür, dass sie an diesem Abend gekommen waren. Während er die Yokohama Live DVD erwähnte, fügte er auch hinzu, dass sie auch an diesem Abend gefilmt werden. Er fragte das Publikum, ob das für sie okay wäre. Von hinten brüllten ein paar Mädchen ein: "Natürlich dürft ihr uns filmen" mit der deutlichen Note, als wäre Neros Frage total einfältig gewesen. Das kurze MC** stellte auch "Japanese Modernist" vor, einen weiteren Liebling der Merry Fans, indem sie alle sprangen und den Text mitsangen. Unterdessen wurde die Bühne in beißendes rotes Licht getaucht und ein starkes Aufblitzen der Beleuchtung begleitete Neros kraftvolles Schlagzeug. Die gesamte Band gab sich der Musik hin und setzte mit "Midnight Shangrila" fort, dem untypischen super-heftigen Lied, das im Mai veröffentlicht worden war und nun live gespielt nahezu brillant schien. Tetsus Basssolo zu Beginn war besonders cool und sein Bass blieb beständiger Rhythmus während des willkürlichen Chaos'. Gara legte sich auf den Boden, während er die Vocals in einem fast kehligen Stil herausschrie. In der Mitte des Songs lag er ganz flach auf seinem Rücken und schwang seine Beine in der Luft hin und her. Yuu kam ihm ein wenig zu nahe und wurde von Garas Beinen umschlungen, in einer Art und Weise die die Japaner "Kneifzangen-Angriff" nennen. Yuus geschocktes Gesicht war unbezahlbar. Irgendwie konnte er sich dann befreien und fiel dabei fast vornüber, während Gara ganz ruhig seine Beine wieder auf den Boden setzte. Am überraschendsten war, dass während all dem Geschehen Yuu trotzdem perfekt weiterspielte, als wenn er nicht gerade den Schock erlebt hätte, dass Garas Beine sich um seine Taille geschlungen hatten.

"Mousou Rendez-vous" war im Vergleich dazu ziemlich lahm, aber nichtsdestotrotz erhellte es Hibiya mit einem erinnerungswürdigen Chorus. Gara schrie heraus, dass das nächste Lied das letzte sein würde und "Tozasareta Rakuen" folgte geschwind. Es war eine versierte Performance, aber verglichen mit anderen Merry Liedern schien es fast, als würde es für einen richtigen Abschlusssong an Pfiff fehlen. Vielleicht hätte es den Platz mit "Mousou Rendez-vous" tauschen sollen. Das angekündigte Ende war natürlich nicht das richtige. Die Bühne wurde für einige Minuten schwarz, aber bald schon konnte der vibrierende Klang einer spanischen Gitarre vernommen werden, die eine 30-ger Jahre ähnliche, melancholische Melodie spielte. Laternen flammten nach und nach auf der Bühne auf, erhellten diese in einem warmen braunen Ton und schufen so eine tolle Atmosphäre. Alle wussten, dass es das Opening für "Gekisei", Merrys fünfzehnminütige Single, war. Sie spielten es auch die vollen 15 Minuten in einer fantastisch, spannenden Weise. Einige Mädchen versuchten dazu zu tanzen, aber gaben es schlussendlich doch wieder auf, standen stattdessen sprachlos da.

Nach dem feinen, melancholischen Anfang, der wunderschön von Yuu gespielt wurde, fiel der Rest von Merry mit einem Wirbel aus Musik, bestehend aus kenichis stechendem Gitarrensound und Neros begleitendem Drumming, ein. Die Konzentration auf all ihre Facetten, als sie die komplexe Melodie spielten, stand in starkem Kontrast zu Garas leidenschaftlichem Auftritt, in dem er all das nachspielte, was er sang. Das Lied wurde immer chaotischer und immer berauschender, als es die Marke von sechs Minuten erreichte. Merry wandelten zu den Tempowechseln über die Bühne, und alles gipfelte in einen Schrei von Gara, der einmal mehr die gemächlichere Melodie einläutete. Als für einen kurzen Augenblick die spanische Gitarre zurückkehrte, um ein sanfteres Gefühl zu präsentieren, wurde die Bühne wieder schwarz und führte dann schlussendlich zum Finale. Garas Stimme wurde zu einer erschreckenden Kombination aus Weinen und Singen, während die Gitarren um ihn herum in eine atemberaubende Bridge starteten, in der auch ein berauschendes Solo von Yuu lag. Gara trug jedes einzelne Wort, welches "Gekisei" beendete, vor: "blauer Himmel, Welt, Sonne, Zukunft, Vergangenheit, Menschen, Du, Frieden, Lügen, Ewigkeit, Traum, Leben, Hoffnung, Verzweiflung, Fluch"; er stellte jedes einzelne Wort mit offenkundigen Gesten dar, zeigte auf sich selbst und die Welt und beendete es mit einem unglaublich kraftvollen, beinahe schon übernatürlichen Schrei, der einem wahre Schaue den Rücken herunter jagte. Die Bühne, nun in Finsternis gehüllt, wurde von allen Merry Mitgliedern bis auf Yuu verlassen, damit er das Lied zu Ende bringen konnte. Er spielte immer verrückter auf seiner Gitarre bis zu einem vollkommen abrupten Ende, bei dem dann die Jukebox übernahm. Das Publikum schaute weiterhin auf die leere Bühne und zwar so lange, bis die Jukebox aufgehört hatte zu spielen. Keiner sprach während der Melodie und als diese ausklang, erfüllte ein Riesenkrach aus Applaus das YAON. Obwohl "Gekisei" auf CD sehr lang ist, war es live herzzerreißend kraftvoll und die Hälfte des Publikums schwieg voller Ehrfurcht.

Trotzdem war "Gekisei" noch nicht das Ende. Rufe nach einer Zugabe wurden durch eine brasilianische Karnevals-Sambaband erhört, die auf der Bühne tanzten und ihre Trommeln und riesigen glitzernden Kopfschmuck trugen. Es war ziemlich surreal und kann nur als Kontrastprogramm zu "Gekisei" betrachtet werden. Die brasilianische Band spielte eine Zeit lang allein mit ihrem Bandleader. Sehr kurz tanzten auch zwei Tänzerinnen auf der Bühne und danach Nero. Was folgte, war ein ganz besonderer Nerrorismus*** für 2008, als der Merry Drummer gemeinsam mit der Sambaband spielte. Die Menge tanzte ebenfalls sehr schnell mit. Nero lieferte sich außerdem ein kleines Schlagzeugbattle mit dem Bandleader der Sambagruppe in einer Art Nachahmerspiel. Der Sambaleader konnte sehr schnell trommeln und jedes Mal machte er dabei einen schwierigen Trommelschlag, Nero stand auf und zeigte mit seinem Drumstick auf diesen Mann, auf seinem Gesicht zeigte sich ein herausfordernder Blick. Vermutlich wurde es zu schnell und Nero warf seine Drumsticks fort, um stattdessen seine Hände zu benutzen. Das Publikum jubelte und schrie extra laut: "NERO", als er anfing, sein Ruf-und-Antwort-Spiel mit dem Publikum zu spielen. Die Sambatruppe verließ die Bühne, als der Rest von Merry zurückkehrte. Vollkommen in schwarz gekleidet, schufen die vier Mitglieder einen starken Kontrast zu dem glitzernden und Federn behangenen Hintergrund. Als sie erneut ihre Instrumente aufnahmen, war dies für zwei alte Klassiker mit jeder Menge Furitsuke*: "Yellow Girl" und "Violet Harenchi". Eine tolle Sache bei Merry ist ihre Liebe zu ihren vergangenen Setlists, etwas, dass das Publikum ebenfalls zu lieben schien, als ihre schlagenden Armbewegungen ganz plötzlich zu präziseren, zur Musik passenden, wurden.

Nach "Violet Harenchi" gab es eine kurze Pause, ehe die zweite Zugabe stattfand. Nero eröffnete diese mit einem MC**, um das Merry Xmas Konzert anzukündigen. Er erzählte der Menge, dass, wenn sie am Weihnachtsabend einsam sein sollten, sie sich doch Merry anschließen könnten. Denn niemand müsse alleine sein. Er kündigte auch ihre neueste Single "Fuyu no Castanet" an, um das Weihnachtsthema weiter am Leben zu erhalten. Nero beendete das MC** indem er die Fans fragte, ob sie sie unterstützen würden, obwohl er mehr als einmal "tsukiatte kudasai" gesagt hatte, was aus dem japanischen für gewöhnlich mit "bitte, habt Spaß mit uns" übersetzt wird. Obwohl Bands dies oft sagen, verlieh es, kombiniert mit den Kommentaren zum Weihnachtsabend, ein erheiterndes Gefühl, ganz so, als wenn das Merry Fan-Dasein eine Beziehung mit ihnen allen bedeuten würde. Es war nicht sonderlich überraschend, dass die Fans dem entgegenfieberten.

Die zweite Zugabe begann mit "Charlie". Als die Menge das Furitsuke* dazu machte, sang sie laut mit Gara, und war sogar über die Instrumente hinweg zu hören. Unüberraschend wurde "Karappo na Uta" als nächstes gespielt. Yuus Spiel auf einem sehr hohen Riff war besonders klar, während Gara die Menge schreien ließ und silberne Papierstreifen von der Bühne aus verschossen wurden. Es war eine ziemlich begeisternde Performance und in der Hälfte bat Gara wie gewohnt, das Publikum zu singen. Nur das sanfte Hämmern von Yuu und Tetsu konnte vernommen werden, als der Rest seine Instrumente ausklingen ließ, um zu hören, wie das YAON für sie sang. Gara sang die erste Zeile: "Kujuu namete mo son wo suru you na yuuutsu na jidai sa" und das Publikum setzte mit: "Kasurete koe de sakebi tsudzukereba ii" fort. Dies wurde mehrere Male wiederholt, ehe Merry ihre Instrumente wieder aufnahmen, um das Lied zum Ende zu führen.

Es war noch nicht ganz vorbei. Sie hatten noch einen allerletzten Song in petto. "Soshite, tooi yume no mata yume", welches mit solcher Klarheit und Leidenschaft von Gara vorgetragen wurde, rührte viele im Publikum zu Tränen. Es war ein ergreifendes Ende für dieses Konzert, mit einem melancholischen Lied, das noch lange, nachdem Merry die Bühne verlassen hatten, in den Köpfen des Publikums nachhallte.

Als Yuu von der Bühne ging, sprach er für einen kurzen Augenblick ins Mikrofon. Er schrie "Y.A.O.N" und wurde mit Verwirrung bedacht. Dann wiederholte er: "YAON!" Das Publikum lachte und jubelte dem Gitarristen zu, während er ging und endlich die Zeit für Nero gekommen war, eine Verbeugung zu machen und mit den Merry-Flaggen von der Bühne zu gehen, um das Finale der MERRY SONIC'08 Tour abzuschließen. Dieses Event wurde von Nero produziert und er hatte eine wirklich funkelnde Nacht der Musik geschaffen, mit einem Konzert, das mit jenem im Mai in Yokohama ohne Schwierigkeiten konkurrieren konnte. Die Fans gingen langsam, während das neue Lied "Fuyu no Castanet" aus den Lautsprechern klang, die Festivalatmosphäre festhielt und alle Gedanken auf das nächste Konzert lenkte, dem ersten Merry Christmas.

Setlist:
1. Oriental BL Circus
2. sweet powder
3. Aikokufuta ni Masurao
4. Saihate no Parade
5. Meisei no Shinshi
6. montage (neues Lied)
7. LululuLalala
8. Hinodechou, machikado tsunderera ~2-ban Home hen~
9. Isesakichou Blues
10. Bluesy Nicht
(Gara Kalligrafie)
11. Kigeki no Taboo
12. Retro Future
13. Yasashisa Kid
14. Japanese Modernist
15. Midnight Shangrila
16. Mousou Rendez-vous
17. Tozasareta Rakuen
18. Gekisei

Zugabe:
Nerrorism*** Special'08
Yellow Girl
Violet Harenchi
Charlie
Karappo na Uta
Soshite, tooi yume no mata yume


Anmerkungen des Übersetzers/ Autors:
* Furitsuke - koordinierte Handbewegungen der Fans; einem Tanz mit den Händen ähnlich
** MC = Member Comment - Ein Mitglied der Band spricht zu den Fans.
*** Nerrorism/ Nerrorismus/ Nero Rhythmus - Nerrorismus bedeutet auch Nero Rhythmus und ist ebenso eine Anspielung auf "Terrorismus". Hier bezieht sich Nerrorismus auf jedes Drumsolo von Nero.
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