Interview

Interview mit Shoko Nakagawa auf der Anime Expo 2008

07/08/2008 2008-08-07 12:00:00 JaME Autor: Jess Übersetzer: Geisha

Interview mit Shoko Nakagawa auf der Anime Expo 2008

JaME unterhielt sich in Los Angeles mit Japans neuem "It-Girl"


© 2008 Sony Music Entertainment (Japan) Inc.
Shoko Nakagawa, auch bekannt as Shokotan, hat mit ihrer eingängigen Musik, ihrer unkomplizierten Otaku-Persönlichkeit und ihrem ausgiebigen, Rekorde brechenden Blog, neben zahlreichen anderen Talenten, ihre Fans im Sturm erobert. Shokotan, die als Ehrengast an der Anime Expo teilnahm, gab dort am 5. Juli ihr erstes Konzert auf amerikanischem Boden. Zu diessem Anlass kann man für eine begrenzte Zeit hier eine offizielle englische Version ihres Blogs lesen.

Nachdem sie sich von einem unerfreulichen Zwischenfall am Flughafen von Los Angeles - einer Bombendrohung - erholt und auf der Convention eingelebt hatte, traf JaME Shokotan zwei Tage vor ihrem Konzert zu einem Interview.

Vielen Dank, dass du dir für uns Zeit genommen hast. Könntest du dich bitte unseren Lesern vorstellen?

Shokotan: Freut mich, euch kennenzulernen. Ich bin Shoko Nakagawa. Ich bin ein grosser Fan von Anime, Cosplay und Anime-Themesongs. Ich freue mich sehr darüber, dass ich nach Amerika auf die Anime Expo eingeladen wurde, also werde ich mein Bestes geben!

Wie war dein Flug? Ich habe gehört, dass etwas am Flughafen passiert ist?

Shokotan: Der Flug war sehr angenehm, das Essen war lecker und ich habe es genossen, aber als ich ankam, gab es diesen Zwischenfall. Ich kam mir vor wie in dem Film "Die Hard 2" (lacht), aber es war auch irgendwie aufregend.

Was sind Deine Erwartungen für dein erstes Konzert in den USA?

Shokotan: Ich habe mir Sorgen gemacht und wurde nervös, aber vorhin hatte ich eine Podiumsdiskussion und habe dort einen meiner Songs, "Sorairo Days", gesungen. Es war nicht geplant, ich habe es einfach gemacht. Die amerikanischen Fans sind aufgestanden und ich habe eine wirklich gute Reaktion gespürt und das gab mir Mut für das Konzert. Ich werde im Cosplay auftreten und ein paar Anime-Themesongs singen, einschliesslich einen aus "Tengen Toppa Gurren-Lagann". Ich bereite auch tolles Filmmaterial vor, das auf den Leinwänden abgespielt wird und hoffe, dass das den Fans gefallen wird. Ich will einfach nur Spass mit meinen Fans haben!

Dein Blog ist sehr beliebt, auch ausserhalb von Japan. Was hast du gefühlt, als du erfahren hast, dass die Anzahl der Hits Rekorde gebrochen hat? Hast du erwartet, dass dein Blog so erfolgreich wird?

Shokotan: Als ich anfing mit dem Blog, dachte ich dass sich niemand dafür interessieren würde, dass niemand ihn lesen würde. Ich fing an, zu bloggen, weil ich gerade mein Debut als Popstar gegeben hatte, und von Popstars wird erwartet, dass sie keine Otakus sind. Otaku sein ist sowas wie tabu für Popstars, also wollte ich einen Ort haben, an dem ich offen und ehrlich über meine Hobbies reden konnte. Deshalb fing ich an zu schreiben - weil ich in meinem Blog ich ein Otaku sein konnte. Und dann haben so viele Leute meinen Blog gelesen, Leute die das selbe Hobby haben wie ich, dass es eine Ehre für mich war. Es war so aufregend! Als ich gehört habe, dass mein Blog eine Milliarde Hits erhalten hat, war das ein wirklich denkwürdiger Augenblick für mich.

Eine Kompilation deiner Blog-Einträge wurde von Koma Books unter dem Titel "Shokotan Blog" veröffentlicht. Wie kam es zu dieser Veröffentlichung?

Shokotan: Der Hauptgrund für meinen Blog ist, dass ich einen Beweis dafür hinterlassen will, mein Leben gelebt zu haben. Deshalb poste ich jeden Tag etwas. Aber weisst du, das Internet ist ein relativ neuer Trend, der sich erst in den letzten paar Jahren entwickelt hat, also könnte es in Zukunft ebenso wieder verschwinden. Deshalb wollte ich meinen Blog schwarz auf weiss drucken lassen, als Beweis meines Lebens. Genau zu dem Zeitpunkt bekam ich das Angebot, ein Blog-Buch zu veröffentlichen, also war ich sehr froh darüber.

Wie hast du die Einträge für das Buch ausgewählt?

Shokotan: Das Buch ist so dick (hält die Hände mehrere Zentimeter weit auseinander), aber wenn man alle meine Blogeinträge ausdrucken würde dann wäre es so dick (hält die Hande über einen Meter weit auseinander und lacht), also fiel mir die Wahl sehr schwer. Ich habe die Blogeinträge daher in Kategorien aufgeteilt: Mode, Makeup, Katzen, Cosplay, Anime, Manga und so weiter, und habe aus jedem Kapitel einige Einträge ausgewählt. Das war schwer! Ich poste bis zu 50 oder 80 Mal am Tag und wenn man so viel in einem Blog schreibt und dann eine Auswahl trifft und schliesslich mit nur einer Seite dasteht dann ist das ein wenig traurig.

Letztes Jahr hast du mit Sanrio zusammen Hello Kitty-Handystraps herausgebracht. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?

Shokotan: Es war als sei ein Traum wahr geworden! Ich liebe Katzen und bin ausserdem ein grosser Fan von Hello Kitty. In Japan gibt es etwas, das sich Gototchi Kitty nennt. In jeder Präfektur in Japan gibt es eine spezielle Speise oder etwas ähnliches, das diese Präfektur repräsentiert, und so gibt es auch zu Ehren jeder Präfektur eine Gototchi Kitty. Ich sammle sie und habe bis jetzt etwa 400 Gototchi Kitties. Weil ich ein Riesenfan bin und darüber in meinem Blog geschrieben habe, hat Sanrio mich angerufen und mir eine Zusammenarbeit angeboten, also war es als sei ein Traum wahr geworden! Sie haben Mamitasu Kitty und Shokotan Kitty herausgebracht. Hello Kitty ist eigentlich weiss, aber Mamitasu, meine Katze, ist eine Schildpatt, also haben sie eine gefleckte Hello Kitty gemacht. Ich war ziemlich überrascht, dass sie das gemacht haben, weil Hello Kitty doch eigentlich weiss ist. (lacht)

Du magst Cosplay. Entwirfst du deine Kostüme selbst oder werden sie für dich entworfen?

Shokotan: Einige meiner Freunde machen ihre eigenen Cosplay-Outfits, aber ich nicht. Die meisten meiner Kostüme sind gekauft. Ich kaufe sie entweder in Auktionen oder ich gehe zu einem Ort namens "Nakano Broadway". Das ist ein Shoppingcenter in Tokio, in dem ich sehr oft war seit ich klein war. Dieses Shoppingcenter ist der Otaku-Kultur gewidmet und man kann dort viele Otaku-Sachen kaufen. Durch diesen Ort wurde ich zum Otaku! (lacht) Ich gebe einen erheblichen Teil meines Gehalts für Cosplay aus. (lacht)

Wie ich sehe, bist du gerade als Kenshin aus "Rurouni Kenshin" unterwegs. Warum hast du dich entschieden, heute dieses Cosplay zu tragen?

Shokotan: (zieht ihr Schwert teilweise aus der Scheide) Natürlich weil ich "Rurouni Kenshin" liebe! Ich habe dieses Outfit ausgewählt, weil es aus einem Kimono und einem Schwert besteht und etwas Japanisches repräsentiert. Die erste CD, die ich je gekauft habe, war "Rurouni Kenshin"-Themesongs, also ist das ein ganz besonderer Anime für mich.

Wieviel Mitsprache hast du bei der Produktion deiner Musik?

Shokotan: Naja, der Grund warum ich Sängerin wurde war, dass ein Staffmitglied zu mir gesagt hat, dass ich eine Single herausbringen würde. Der Song, den sie mir gaben, war Trancemusik, und ich dachte: "das kann ich nicht!" Ich habe es aber versucht, den Song aufgenommen und eine Werbeveranstaltung gegeben, zu der Leute kamen. Ich war darüber sehr glücklich und das Singen fing an, mir Spass zu machen. Meine zweite Single wurde von meinem Lieblingskünstler geschrieben, worüber ich mich sehr gefreut habe. Die dritte Single war "Sorairo Days", der Titelsong für "Tengen Toppa Gurren-Lagann". Bevor ich die Musik dafür bekam, hatte ich gehört, dass Gainax, die Firma, die "Neon Genesis Evangelion" produziert hat, einen neuen Anime herausbringen würde und dass dieser Anime "Tengen Toppa Gurren-Lagann" sein würde, also war ich sehr aufgeregt. Ich wusste nicht, dass ich die Möglichkeit dazu haben würde, den Themesong zu singen, aber dann wurde ich als einer der Künstler in dem Wettbewerb ausgewählt. Nichts war entschieden und ich musste vorsingen und so weiter, aber schliesslich stand es fest, dass ich den Themesong für "Tengen Toppa Gurren-Lagann" singen würde. Ich war so aufgeregt! Wenn die Musik fertig ist, rede ich mit dem Texter und erkläre ihm, was er schreiben soll. Neulich habe ich zum ersten Mal versucht, auch selbst Texte zu schreiben!

Letzten Sommer hast du deinen ersten Rocksong, "Sorairo Days", veröffentlicht. War es eine Herausforderung, in diesem Rock-Stil zu singen?

Shokotan: Als ich jünger war, hatte ich nicht viele Freunde und war ziemlich schüchtern - ich hatte ein etwas negatives Leben - deshalb dachte ich, dass das Image eines Rock-Songs, also etwas cooles und positives, das Gegenteil von mir sei. Als ich hörte, dass ich einen Rocksong singen würde, dachte ich: "das kann ich nicht!" Aber ich habe mich einfach getraut und es versucht, und ich habe festgestellt, dass es grossen Spass macht, richtig aufzudrehen und einen Rocksong zu singen. Das hat mir gefallen und mich richtig aufgemuntert. Jetzt gibt mir dieser Song jedesmal Energie, wenn ich ihn singe.

Du bist ein sehr grosser Animefan und hast auf Wunsch deiner Fans die beiden CDs "Shokotan Cover" und "Shokotan Cover 2" veröffentlicht. Wie hast du entschieden, welche Songs du covern würdest?

Shokotan: Ich habe meine Lieblings-Themesongs zusammengestellt, mit denen ich aufgewachsen bin. Die Songs für die erste CD, "Shokotan Cover", waren grösstenteils entweder Ending-Themes oder Zwischenmusik, die nicht sehr bekannt war, und die Songs waren um die 20 Jahre alt, also dachte ich nicht, dass viele junge Leute sie kennen würden. Ich wollte sie aber trotzdem mit auf die CD nehmen, weil das die Songs waren, die ich geliebt habe als ich aufgewachsen bin. Bei der zweiten CD habe ich meine Fans gefragt, welche Songs ich covern soll, und sie haben sich Songs wie "1/2" und "Rinbu -REVOLUTION" gewünscht. Viele Songs auf der zweiten CD sind Ending-Themes. Ich denke, ein Ending-Theme verkörpert den Anime am besten.

Du singst nicht nur, machst Cosplay und hast einen ausgiebigen Blog, sondern hast auch als Synchronsprecherin gearbeitet und Manga gezeichnet. Mit welchem von all diesen Projekten fühlst du dich am engsten verbunden?

Shokotan: Ich möchte nicht nur einen Beruf haben. Ich möchte eine Visitenkarte haben, aber ich weiss nicht was ich als Beruf draufschreiben soll, weil ich so viele verschiedene Sachen mache. (lacht) Manche Fans nennen mich Blogger, ander nennen mich Cosplayer, aber ich weiss es selbst nicht. Es ist mir peinlich, Synchronsprecherin oder Mangaka zu sein, weil ich unter vielen Fachleuten mit diesen Fähigkeiten eine Amateurin bin. Deshalb ist es mir peinlich, das als Amateurin zu machen, aber trotzdem ist es etwas, für das ich mich begeistere, und deshalb möchte ich es weiter machen und mich als Mangaka und Synchronsprecherin weiterentwickeln. Ich singe auch gerne, also... möchte ich mich nicht nur auf einen Beruf festlegen. (lacht)

Woher nimmst du die Inspiration für deine Zeichnungen? Warum hast du überhaupt angefangen, zu zeichnen?

Shokotan: Ich habe angefangen, mich fürs Zeichnen zu interessieren, weil mein Vater gezeichnet hat und ich ihm dabei zugeschaut habe. Ausserdem bin ich ein grosser Fan von "Sailor Moon". Es ist zu niedlich - das Mädchen mit den langen Haaren, dem kurzen Rock und das alles - also habe ich eine Weile lang wie verrückt "Sailor Moon"-Figuren gezeichnet und daraus hat es sich entwickelt.

Deine Karriere ist eng mit Anime verbunden. Was sind deine Lieblingsserien und Charaktere?

Shokotan: Meine Nummer Eins ist natürlich "Sailor Moon" (lacht), aber mein anderer Favorit ist "Suzumiya Haruhi". Ich habe kürzlich angefangen, mir diese Serie anzusehen, und es gab mir ein wirklich positives Gefühl weil die Heldin sehr positiv und freigeistig ist. Ausserdem liebe ich "Neon Genesis Evangelion". Meine Lieblingsfigur ist Asuka weil sie sehr stark ist und ich ihre Persönlichkeit sehr mag. Die Figuren die ich mag haben lange Haare wie Sailor Moon und Asuka. Ich mag diesen Typ ganz besonders, deshalb lasse ich mir die Haare lang wachsen. (lacht) Cosplayen ist einfacher wenn man lange Haare hat.

Es scheint als ob Synchronsprechen sehr schwer ist. Hattest du jemals Schwierigkeiten, deine Stimme der Figur, die du gesprochen hast, anzupassen?

Shokotan: Meine erste Rolle als Synchronsprecherin war für einen Anime namens "Eyeshield 21". Ich habe vorgesprochen und wurde für die Rolle von Suzuna ausgewählt. Ich sollte meine Stimme für diese Rolle nicht verändern, also war es nicht so schwer. Ich musste mich nur auf den Text und die Mundbewegungen konzentrieren. Meine zweite Rolle war für "Hakaba kitarou" und ich habe Neko, das Katzenmädchen, gespielt. Das war sehr schwer, weil sie zwei Seiten hat - einerseits ein normales Mädchen und andererseits ein Katzenmonster. Wenn sie ein Mädchen ist, soll sie eine traditionelle, stille japanische Schönheit sein, aber wenn sie sich in ein Monster verwandelt, dann hat sie eine furchterregende Stimme und es fiel mir nicht leicht, diesen Wandel darzustellen. Bevor ich ins Aufnahmestudio ging, hatte ich sie mir mit grossem Busen und sehr sexy vorgestellt. Ich dachte, Neko sei 17 Jahre alt, aber im Studio habe ich erfahren, dass sie erst sechs ist - das war also eine Überraschung! (lacht) Meine dritte Rolle war für einen "Pokemon"-Film und ich war ein Andriod. Ein Android soll keine Gefühle haben, also durfte ich in dieser Rolle keine Emotionen zeigen. Das war eine kleine Herausforderung.

Im Mai hattest du deine erste Japan-weite Tournee, um dein erstes Album, "Big☆Bang!!!" zu promoten. Welche Momente sind dir besonders in Erinnerung geblieben?

Shokotan: Während der Tour habe ich zehn Konzerte gegeben. Überall waren so viele enthusiastische Fans! Sie sind im Cosplay gekommen, obwohl ich sie nicht darum gebeten hatte. Die Konzerte wurden zu Ereignissen, wo Fans einander kennenlernen und Freunde werden konnten, und so wurden meine Konzerte zu einer Art Treffpunkt. Das hat mich sehr glücklich gemacht. Einige Fans, die sich auf meinen Konzerte kennengelernt haben, haben sogar hintherher geheiratet! Das, was mir am meisten in Erinnerung geblieben ist, sind die Fans, weil auf den Konzerten alle einen Glowstick hatten und eins wurden. Die Fans sind grossartig!

Nächsten Monat erscheint deine Single "Shiny GATE", die für "Tokyo OnlyPic 2008" benutzt wird. Kannst du uns mehr über diesen Film erzählen und was für eine Art Musik können wir von dieser Veröffentlichung erwarten?

Shokotan: Der Song ist für den Film "Tokyo OnlyPic 2008", einen Sportfilm, der mit Computergrafik hergestellt wurde, und "Shiny GATE" ist der Themesong. Es ist ein fröhlicher Song mit einer sehr positiven Botschaft. Ich möchte etwas durch diese positive Botschaft zurückgeben. Ich bin stolz auf die Textzeile: "don’t be afraid of anything and open the new door". Das ist die Botschaft des Songs. In der Vergangenheit hatte ich die Gelegenheit, so viele Menschen zu treffen, von denen ich positive Energie erhalten habe, und die möchte ich den Leuten mit diesem Song zurückgeben. Ich hoffe, dass dieser Song den Leuten ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Hast du zum Abschluss noch eine Botschaft an unsere Leser?

Shokotan: Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich zu einer Veranstaltung in Amerika eingeladen würde. Es ist eine grosse Ehre für mich, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Ich bin der Meinung, dass die Liebe zu Anime die Menschen trotz Sprachbarriere miteinander verbindet und dass die gemeinsame Liebe zu einer Sache Menschen miteinander verbindet und glücklich macht. Ich fühle das wirklich auf dieser Veranstaltung. Ich habe grosses Glück, in einer Gesellschaft zu leben, in der ich viele Leute durch meinen Blog im Internet erreichen kann, denn dadurch haben meine internationalen Fans mich kennengelernt. Ich möchte für den Augenblick leben. Man sagt, dass das Leben nur 30.000 Tage lang ist, also möchte ich mein Leben so intensiv wie möglich leben und viele Sachen ausprobieren, und bitte meine Fans überall in der Welt, mich zu unterstützen! An meine amerikanischen Fans: bitte unterstützt "Tengen Toppa Gurren-Lagann"! Vielen Dank!

Nach einem grossartigen den Auftritt zwei Tage später vor 7.100 Fans erzählte uns Shokotan, welchen Eindruck ihr erstes Konzert in Amerika hinterlassen hat.

Shokotan: Ich kann kaum glauben, dass das Konzert so ein grosser Erfolg war, und es ist wunderbar, dass mein Traum, in Amerika Cosplay zu machen, in Erfüllung gegangen ist. Ich kann meinen japanischen Fans nicht genug dafür danken, dass sie den weiten Weg nach Los Angeles gekommen sind, um mich zu unterstützen, und meine amerikanischen Fans waren natürlich auch grossartig. Sie haben mich so warmherzig willkommen geheissen. Ich werde weiterhin hart arbeiten, also unterstützt mich bitte und lasst mich nach Amerika zurückkommen. Thank you "GIZA" (very) much!!

JaME dankt Yuriko Ingagaki, Sony Japan, Anime Expo und Shoko Nakagawa dafür, dass sie dieses Interview möglich gemacht haben. Livephotos: Chie Kato.
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