Interview

DUSTAR-3 Interview

08/06/2005 2005-06-08 12:00:00 JaME Autor: kimkim & nonnon Übersetzer: Yoosh & Curi

DUSTAR-3 Interview

Ein Interview mit DUSTAR-3, einer Band aus drei verrückten Kerlen


© Recipro
An diesem Nachmittag des 14. Novembers habe ich mich darauf vorbereitet, ein Interview mit DUSTAR-3 zu führen. Wie jeden Sonntag ist Shibuya wieder voller Menschen, aber ich bahne mir meinen Weg zum Hotel, wo ich die Band treffen soll. Ich bin zehn Minuten zu früh dran, aber da sitzen sie auch schon auf dem Sofa. Himawari, den ich schon etwas kenne, steht auf und winkt mir auf eine witzige, aber offene Art. Wir gehen hinüber in das anliegende Teezimmer und schon fängt das Interview an.


Allgemein

Hallo zusammen. Könnt ihr euch Europa bitte kurz einmal vorstellen?
Himawari: Hi, mein Name ist Himawari und ich bin hinter den Drums.
Yuki: Ich bin Yuki, an der Gitarre
Noisy: Noisy ist mein Name, Bass und Leadsinger.

Wovon wurdet ihr beeinflusst?
Himawari: Ich liebe Heavy Metal und Hardrock. In Sachen Japanischer Musik mag ich X JAPAN sehr.
Yuki: Ich liebe amerikanischern Hardrock auch sehr, Bands wie Extreme oder Bon Jovi. In Japan mag ich X JAPANs hide.
Noisy: Ich habe Blue Hearts (japanische Rockband) sehr gemocht. Genauso wie Metallica oder Slayer. Ich habe auch einige Trash Metal Sachen gehört.

Wer ist der Songwriter der Band?
Himawari: Eigentlich schreiben wir alle Songs. Jeder bringt seine Ideen mit ins Studio und wir bringen die Lieder gemeinsam zu Ende.

Ah, also verfasst ihr Songs nie alleine?
Yuki: Doch natürlich. Manchmal bringt einer von uns eine ganz fertig geschriebene Melodie mit ins Studio und dann versuchen alle, einige Kleinigkeiten hinzuzufügen, um schließlich den Rest des Liedes fertig zu stellen.

Ihr versucht nicht, alles aufzuteilen, wenn ihr Sachen schreibt? Zum Beispiel zuerst die Lyrics, dann die Musik dazu?
Himawari: Das kommt auch vor, aber normalerweise haben wir unseren eigenen Weg so etwas anzugehen. Ich schreib zum Beispiel oft schon 60% eines Stücks.
Noisy: Ich bin meistens für die Refrainmelodien zuständig.
Himawari: Yuki macht 100% der instrumental Parts und wir machen den Rest.

Also vermischt ihr eure Ideen, Lyrics, Musik und Instrumente und ihr macht ein Lied komplett, sobald ihr im Studio seid?
Himawari: Genau! Der Song wird dann im Studio perfektoniert.

Und das habt ihr schon immer so gemacht? Keiner hat einen Alleingang begonnen?
Himawari: Seit DUSTAR-3 haben wir alle unsere Songs gemeinsam im Studio fertig gemacht.

Das ist eine ziemliche Prozedur oder nicht?
Yuki: So bekommen wir die meisten Ideen. Im Studio haben wir zum Beispiel einen Schlagzeugrhythmus und können das Ganze gleich weiterentwickeln und den Song komplettieren.

Und ihr nehmt das Lied gleich danach auf?
Yuki: Ja, wir nehmen es gleich auf, damit wir nichts vergessen. Jeder nimmt eine Kopie mit nach Hause, damit wir das nächste Mal, wenn wir uns im Studio treffen, ein vollendetes Projekt vorstellen können.

Die SEX MACHINEGUNS (SMG) sind eine Heavy Metal Band, DUSTAR-3 gehen eher zum Punk, mögt ihr beide Stilrichtungen?
Himawari: Das kommt daher, dass Noisy ursprünglich vom Punk kam.
Noisy: Das würde ich nicht so sagen, aber wie ihr wisst wurde ich sehr von den Blue Hearts beeinflusst. Daher muss das kommen.
Himawari: Eigentlich hört man Noisys Punk in unserer Musik eher, als unseren Hard Rock. Das liegt an seiner Art zu singen, sehr punk-like.
Noisy: Was so viel heißt, dass ich nicht sonderlich Metal-like singe, eh.
Yuki: Selbst wenn wir im Hintergrund Hard Rock spielen, ändert sich die ganze Atmosphäre eines Songs, wenn Noisy anfängt, wie im Pop zu singen. Ich denke, dass ist eine unserer Stärken.

Es gibt auch Dinge in euren Lyrics, die ich nicht übersetzen konnte... man kann sagen, dass eure Lieder recht irre Texte haben...
Yuki & Himawari: Yeah, das ist witzig, wir sind eben verrückt! (lachen)

Solche Texte scheinen euch also zu gefallen! (lacht)
Himawari: In welchem Moment hast du gedacht, dass sie verrückt sind?

Nun ja... bei "Toilet Paper" zum Beispiel...
Himawari: Ah, ja ja! Wir mögen umgangssprachliche Sachen einfach!
Noisy: Ja. Eigentlich schreiben wir alles auf, was uns gerade in einem Moment in den Sinn kommt. Da bleibt vieles erhalten.
Yuki: Wir leben einfach in einer Zeit, in der zu direkte Wörter in der Musik nicht sonderlich akzeptiert werden. Wir wollen das eben auf eine sanftere Art und Weise ändern.

Warum wollt ihr das tun?
Yuki: Weil es stört...
Himawari: Nehmen wir doch mal zuckersüße Lyrics... das würde einfach nicht zu uns passen, also lassen wir unsere Texte so, wie sie sind.

Und ihr bekommt eure Ideen... in welchen Momenten genau?
Yuki: Also Noisy zum Beispiel einmal ins Bad gegangen ist und dann gesagt hat, dass das Toilettenpapier so steif war... (lacht)
Himawari: Ja, das hat ihn so sauer gemacht (lacht)

Ah, ich sehe schon. Wenn ihr sauer seid, hop, schon habt ihr neue Ideen für Songs, hm?
Alle: (fangen das Lachen an)

Ihr habt drei Minialben herausgebracht und gleich darauf ein Best-Of-Album. Warum so zügig?
Himawari: Nun ja, um denen, die nicht die Möglichkeit hatten sich die Minialben anzuhören, eine kleine Kostprobe davon zu geben, welche Art von Musik wir machen.

Nach welchen Kriterien habt ihr entschieden, welche Lieder nun aufs Best-Of kommen?
Yuki: Nun ja, natürlich hätten wir gerne alle unsere Songs drauf, aber da das unmöglich war, haben wir einfach unsere Lieblingslieder ausgesucht.
Himawari: Ja das Aussuchen war ziemlich schwierig. Für uns sind alle unserer Lieder die "besten", darauf bauen wir sehr.

Was ist die Besonderheit der Lieder, die ihr für das Best-Of ausgesucht habt?
Himawari: Wir haben versucht, aus der Reihenfolge dieser Lieder eine Geschichte zu formen.

Also können wir das Best-Of schließlich eher empfehlen, als all die anderen Alben?
Himawari: Nein, hört euch alles an! (lacht) Wie ich schon gesagt habe, wir halten alle Lieder für unsere "besten" Songs. Es ist sehr schwierig, sich für etwas zu entscheiden. Klar, es ist ein Best-Of vom Status her, aber das heißt nicht, dass es für uns alle unserer "besten" Songs enthält.


Himawari Interview:

Himawari, kannst du uns bitte etwas über deine Karriere erzählen, in der du zuerst mit Circuit V. Panther bei Cleir spieltest, der später auch den SEX MACHINEGUNS beigetreten ist?
Himawari: Ich traf Panther als ich noch in einer Band in Osaka spielte. Da er ein so guter Gitarrist war, hielt ich den Kontakt aufrecht. In der nächsten Band lies ich den Gitarristen rauswerfen, weil ich der Ansicht war, dass Panther besser wäre. Und zur Zeit von SMG, als unser damaliger Gitarrist (Anm: Sussy) uns verließ, schlug ich den Anderen vor, Panther in unsere Gruppe aufzunehmen.

Ich habe jetzt eine persönliche Frage: Dein richtiger Name ist Jun, warum hast du ihn in Himawari (übersetzt: Sonnenblume) geändert?
Himawari: Jun ist mein richtiger Name. Ich habe ihn geändert, weil ich nicht wollte, dass er mit SMG assimiliert wird und suchte einen Namen, der gleichzeitig originell und witzig ist.

Yuki: (zu Himawari) Und der Ursprung? Los, erzähl's ihnen!
Himawari: Uhm ja... der Ursprung... Ihr kennt vermutlich Guns'n'Roses' Sänger Axl Rose: Ich wollte einen Blumennamen, wie er, und ich wählte die Sonnenblume weil ich damals blonde Haare hatte. Als sie wuchsen bekam ich einen Ansatz schwarzer Haare in der Mitte und es sah aus wie eine Blume.
Ah ja, von oben.
Himawari: Ja, ja, wie eine Sonnenblume.

Also nicht, weil du diesen Spitznamen bereits hattest?
Himawari: Nein, es ist meine eigene Idee gewesen

Woher kommt deine Leidenschaft für Musik?
Himawari: Frauen!

Alle(sichtlich Überrascht): Wirklich?
Himawari: Natürlich mache ich Musik weil ich es mag, aber am Anfang, als ich begann, wollte ich Erfolg bei den Frauen haben. Heute ist mein Ziel aber, noch besser zu spielen und zu komponieren.

Du warst also von Anfang an Schlagzeuger?
Himawari: Ja, obwohl ich zugeben muss, dass ich früher auch mal das Piano berührt habe. Aber weil ich Heavy Metal liebte, wollte ich Gitarre spielen, also kaufte ich eine und begann zu üben. Als ich aber eine Band gründete, brauchten wir einen Schlagzeuger...
Stimmt, Schlagzeuger sind sehr selten.
Himawari: Ja stimmt, und ich bin auch keine komplizierte Person: sobald ich mit einer Band Musik machen kann anstatt alleine in meiner Ecke zu sitzen und alleine Gitarre zu spielen ist es okay: Da die Band einen Schlagzeuger brauchte, schlug ich mich selbst vor.

Was ist dein musikalisches Ziel?
Himawari: Ich möchte weiterhin Musik machen, die unseren Fans Freude und ein Lächeln bringt.

War das von Anfang an dein Ziel?
Himawari: Ja, ich liebe fröhliche Musik, das wichtigste für mich ist, das mir die Musik, die ich höre, eine Art von Wohlgefühl gibt.

Also hörst du nie ein wenig melancholischere Musik?
Himawari: Uhm nein, nicht wirklich.

Und zuletzt, hast du eine Message an deine Fans in Europa?
Himawari: Ich bin sehr glücklich darüber, dass man uns in Europa, zum Teil auch Dank der Anime, kennt. Musik hat viele interessante Aspekte: Es gibt offene Menschen, die die ganze Welt sehen und die die Entwicklung der Musik weltweit unterstützen. Es ist schön zu wissen, dass es solche Leute gibt. Es wäre toll, wenn sich eine solche Mentalität weiter verbreiten würde.


Noisy Interview

Noisy, du hast auch gesungen, während du bei SMG warst, nicht wahr?
Noisy: Ja. SMG ist eine Band, deren Geschichte man in vier Teile aufteilen kann. Zuerst hat der Leader Anchang die Gruppe in Kagoshima gegründet. Erst im zweiten Teil, als wir nach Tokyo gezogen sind, habe ich ein wenig gesungen, aber ganz schnell wieder damit aufgehört (lacht).

Aber du hast doch schon mal bei einem Liveauftritt von SMG gesungen, oder nicht?
Noisy: Ja, ich musste ein Lied weniger singen und hab den Chorus gut hinbekommen.

Es war sicher nicht einfach, die Band nach so vielen Jahren zu verlassen.
Noisy: Nun ja, es war schon schwierig, aber es gab einige andere Sachen, die ich gern machen wollte. Das half mir sehr über diese Trennung hinweg zu kommen.

Warum hast du DUSTAR-3 gegründet?
Noisy: Weil ich eine eigene richtige Band haben wollte.

Und du hast dich schon damals auf das Genre Punk festgelegt?
Noisy: Ich habe eigentlich immer nur Musik gemacht ohne auf die Stilrichtung zu achten und das Ergebnis davon könnt ihr ja nun hören.

Es ist sicher schwierig die Musik zu machen, die man liebt, wenn man in der Majorszene ist.
Noisy: Wenn es (Major-)Plattenlabel gäbe, die unsere Musik akzeptieren würden, warum nicht? Aber ich denke nicht, dass es solche gibt. Wir sorgen uns nicht darum, ob wir nun Major sind oder nicht, denn Indies zu sein reicht uns vollkommen.

Woher kommt eigentlich dein Spitzname?
Noisy: Ah, das kommt noch aus der Zeit, als ich bei SMG die zweite Gitarre gespielt habe. Einmal hat mein Instrument einen komischen Ton von sich gegeben, etwa wie "piiii piiii", was nicht gerade wenig "noise" (dt.: Lärm) gemacht hat. Also hab ich "Ich bin es, OODA, der Noise macht, wenn er spielt!" ins Mikro gerufen. So kam es dann zu diesem Namen.

Zuerst die Gitarre, dann der Bass. Du spielst auch noch mehr Instrumente!
Noisy: Jaaa, aber das ist noch lange nicht alles...
Alle: (lachen)

Komponierst du auch Songs mit Gitarre?
Noisy: Das kommt ganz drauf an. Manchmal summe ich Melodien und begleite das mit Gitarrenakkorden.

Würde es dir gefallen ein Konzert in Europa zu geben?
Noisy: Ja, natürlich!

Noisy, eine Message an deine europäischen Fans bitte.
Noisy: Hmm, nun ja. Ich wollte euch nur mitteilen, dass es Idioten wie uns in Japan gibt! Und einmal in meinem Leben möchte ich ein Konzert in Europa geben!


Yuki Interview

/\ucifer haben nicht viel mit dem Stil von DUSTAR-3 gemeinsam. Erklär uns das doch bitte etwas genauer
Yuki: Ja es stimmt, dass die Stilrichtungen der Bands sehr verschieden sind. Ich liebe amerikanischen Hard Rock, aber während meiner Zeit bei /\ucifer konnte ich nie so Gitarre spielen, wie ich wollte. Aber jetzt, bei DUSTAR-3, kann ich das. Die zwei (Noisy und Himawari) haben einen Gitarristen gebraucht und mich angesprochen, so kamen wir zusammen. Sie haben mir gesagt, sie würden ein wenig Punk spielen, aber wollten auch anderes versuchen.
Ich kannte ihre Spielweise schon von der Zeit, als sie noch bei SMG gewesen waren und es hat mich neugierig gemacht. Welches Genre würde wohl dabei herauskommen, wenn wir drei uns zusammentun? Also habe ich mich auf das Abenteuer mit den beiden eingelassen. Anfangs dachte ich auch noch, dass ich nur Gitarre spielen würde, aber als wir mit dem Schreiben von Songs angefangen hatten, tauchte die Frage auf, ob wir nicht auch gemeinsam singen würden. Ich hatte vorher noch nie gesungen und als ich es dann versucht habe, fand ich es nicht mal so schlecht (lacht). So habe ich dann herausgefunden, wie Singen so ist.

War es schwierig für dich, beim Singen voranzukommen?
Yuki: Na ja, das Singen selbst war nicht das Problem, die Schwierigkeit lag eher bei meinem Selbstvertrauen auf meinen Gesang. Als ich dann angefangen habe im Studio und Live zu singen, löste sich das Problem wie von alleine und ich fand alles gar nicht mal so schlecht.

Hast du eine besondere Technik um deinen Gesang zu üben?
Yuki: Nein, eigentlich nicht.
Himawari: Das macht eigentlich keiner von uns...
Yuki: Bis vor Kurzem habe ich nur Gitarre gespielt, aber natürlich dreht sich bei einer Band alles um die Stimmen. Ich dachte also daran, mit einem Instrument an den Gesang angepasst zu arbeiten. Mittlerweile habe ich das Prinzip schon raus, aber es ist oft vorgekommen, dass man mir gesagt hat, meine Gitarre wäre im Gegensatz zum Gesang viel zu laut. Ich habe begriffen, dass man sich nicht darauf beschränken darf sein Instrument zu spielen, sondern auch darauf zu achten, dass alles im Einklang mit den Vocals ist. Ich habe alles rund ums Singen für mich etwas aufgedeckt, seit ich bei DUSTAR-3 bin. So verstehe ich nun viele Dinge besser, die ich vorher nur aus der Sichtweise eines Gitarristen gesehen habe.

Also weißt du jetzt besser, wo man Gitarrenparts hinzufügt und wo nicht, wo man wie spielen muss und das alles mit dem Gesang kombiniert?
Yuki: Ja genau. Zuvor habe ich versucht technisch beeindruckend Gitarre zu spielen, weswegen ich damit begonnen habe, mit schwierigeren Techniken zu arbeiten. Nachdem ich mit dem Singen angefangen habe, habe ich gemerkt, dass die Leute nicht auf solche Sachen aufpassen. Ich liebe super Techniken, aber ich habe begriffen, dass es nicht allein darauf ankommt. Das wichtige ist, so gut zu spielen, dass es zur Stimme passt. Das war eine schöne Entdeckung.

Habt ihr alle die gleiche Vorstellung?
Himawari: Ja, ich versuche auch Rhythmen zu spielen, die zum Gesang passen. Wenn ich ein Lied schreibe, versuche ich diese Regeln einzuhalten.

Indem man Technisch simplere Sachen macht?
Himawari: Ja, ein Stück sollte man technisch gut, aber auch hörbar machen.

Yuki, eine Message and eure europäischen Fans, bitte.
Yuki: Ich wäre glücklich darüber, wenn wir ein Live in Europe geben könnten! Falls das der Fall ist, kommt doch alle!


Allgemein:

Habt ihr einen bestimmten Traum, den ihr euch als Musiker in Zukunft verwirklichen wollt? Zum Beispiel, dass jeder mal seine eigene Band haben, eine Solokarriere starten oder seine Techniken als Musiker darstellen möchte, etc.
Alle: Eigentlich alles, was du soeben aufgezählt hast! (lachen)
Yuki: Ja, wir wollen besser werden, ob nun künstlerisch oder in der Art unsere Instrumente zu benutzen.
Himawari: Um es mit ein paar Worten zu sagen, wir wollen uns verbessern, unseren Lebensunterhalt verdienen, essen und einfach leben wie jeder andere. In einer Band zu sein ist cool, also wollen wir das weiterhin machen. Jeder wird seine Techniken verbessern und so bleiben wir bei unserem Leben als Gruppe.

Ihr seid eigentlich die ganze Zeit zusammen, wenn ihr auf Tournee seid, scheint ihr euch gut zu verstehen, aber hat das alles auch Nachteile?
Himawari: Nein, im Moment amüsieren wir uns prächtig.
Yuki: Ja, wenn wir im selben Zimmer schlafen gib es einen, der so laut wie ein Traktor schnarcht.
Himawari: Wir sind in der Tat nie lange getrennt.
Noisy: Das heißt auch nicht, dass wir immer zusammen sind, aber wir gehen nach einem Konzert zum Beispiel immer zusammen etwas Essen oder einen Trinken.

Wenn ihr auf Tour seid, gibt es da Orte wo ihr gerne hingeht? Besonders gute Restaurants die ihr empfehlen würdet?
Noisy: Ja, bei unserer letzten Tour konnten wir einige japanische Provinzen entdecken, die wir vorher noch nicht gekannt haben, das war schön.
Himawari: Ja, stimmt, das war schön. Aber was noch schöner war, war es die Freude zu sehen, die man den Fans brachte. Man könnte meinen, ich sage das um gut dazustehen, aber es ist ehrlich gemeint. Das war eine schöne Tour.
WERBUNG

Zugehörige Künstler

WERBUNG