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Eventbericht: DoKomi 2015

23/06/2015 2015-06-23 08:00:00 JaME Autor: Rico

Eventbericht: DoKomi 2015

Am 23. und 24. Mai ließen Anime- und Manga-Fans das Düsseldorfer Congress-Center zum siebten Mal in vollem Glanz erstrahlen.


© DoKoMi
Am Wochenende des 23. und 24. Mai diesen Jahres fand zum siebten Mal die Anime- und Manga-Convention DoKomi in Düsseldorf statt. Jährlich zieht es mittlerweile etwa 17.000 Anime- und Manga-Begeisterte in die Messehallen, um dort das bunte Programm rund um Anime, Manga und Japan zu genießen und sich mit Gleichgesinnten zu treffen.

Da so viele Eindrücke einer gesamten Convention, die sich über ein ganzes Wochenende erstreckt, schwierig alleine festzuhalten sind, habe ich mir tatkräftige Unterstützung geholt: Ein Freund fuhr mit mir zusammen zur Dokomi, die für uns schon am Freitag mit dem nano-Konzert begann. An den beiden Tagen darauf war es dann Zeit, sich der eigentlichen Convention zu widmen.

Schon am Samstag, dem ersten Messe-Tag, waren wir erstaunt, wie viele Leute sich pünktlich zum Einlass eingefunden hatten und sehnsüchtig darauf warteten, endlich in die Halle zu kommen. Glücklicherweise ging der Einlass ziemlich flott, da es mehrere Kassen und Einlässe gab. So war langes Warten trotz der Menge an Leuten ausgeschlossen. Obwohl die Organisation der Convention im Vorhinein etwas gehetzt und durcheinander wirkte, lief zumindest während der Veranstaltung selbst alles rund. Ob am Einlass, als Security oder ganz schlicht als Wegweiser – die Orga war zu jederzeit sehr freundlich, hilfsbereit und hat zügig gearbeitet.

Mit einer kleinen Verspätung begann um 11:10 Uhr die Eröffnungsveranstaltung und die zwei Moderatorinnen begrüßten die bereits anwesenden Gäste zum Start der DoKomi 2015. Kurz darauf folgte auch schon der angekündigte Tanz der Maids des hauseigenen Lucky Chocolate Maid Cafés – ein Eventcafé, das seinen Ursprung in der DoKomi hat. Kurz darauf meldeten sich mehrere hohe Persönlichkeiten zu Wort, die das Event überhaupt erst ermöglichen. Besonders hat mir bei diesen Ansprachen der Fokus auf Zusammenhalt und Toleranz innerhalb der Community gefallen. Nach der Vorstellung der Ehrengäste, unter welchen sich Cosplayer, Musiker, Synchronsprecher und weitere Showacts und Persönlichkeiten befanden, wünschten die Moderatorinnen allen Gästen nochmals mit Nachdruck ein tolles Wochenende.

So wie alle großen Conventions bietet auch die DoKomi ein umfangreiches Rahmenprogramm. Von diversen Workshops für Cosplayer, Computer-Geeks und andere Interessierte, über verschiedene Showgruppen und Einzelkünstler auf der Showbühne, bis hin zu professionellen Fotoständen und natürlich allen Verkaufsständen im Händlerraum. So findet garantiert jeder das richtige Programm für sich, ob nun als Cosplayer, Anime-Fan oder einfach so in Zivil. Das Schöne an der DoKomi in diesem Fall ist, dass die Panels auf drei Workshop-Räume verteilt werden und es nur eine Showbühne gibt. Das hilft nicht nur um die Übersicht zu wahren, sondern vermeidet auch unschöne Überschneidungen, zumindest am Samstag. Am Sonntag fanden dann doch ein paar interessante Veranstaltungen parallel statt, sodass einige Leute die gewünschten Panels oder Shows nicht besuchen konnten. Im Gegensatz zum übersichtlichen Eventplan steht leider die sehr unübersichtliche Location. Die Messe Düsseldorf ist zwar ausreichend groß, um die 17.000 Gäste unterzubringen, ein komfortables Zurechtfinden ist mir in dieser Halle aber leider nicht möglich gewesen. Der Lageplan im Programmheft hat mir dabei auch nur wenig weitergeholfen. Ebenso schade beim Programmheft war, dass teilweise falsche Informationen abgedruckt wurden, beispielsweise die Aussage, dass die eingangs erwähnten Maids bei den sogenannten "Batsu Games" (Minispiele auf der Bühne) mitmachen würden, die letztendlich leider ohne die Maids stattfanden. Eigentlich keine Schande, schade nur, wenn man sich tatsächlich drauf gefreut hatte. Dafür ist das Programmheft sehr ansprechend gestaltet, schöne Artworks und eine hohe Druckqualität lassen das Heft sehr wertig wirken.

Ein nettes Extra, um den Aufenthalt in den Messehallen noch etwas angenehmer zu machen, waren die Wasserspender, die überall verteilt aufgestellt waren, und die Smartphone-Ladestation, die kostenfrei für jeden Besucher zur Verfügung stand. Gebraucht habe ich zwar beides nicht, aber es ist immer schön zu sehen, wie für die Bedürfnisse der Besucher Sorge getragen wird.

Weniger angenehm wurde es dann in den Händlerräumen und in der Nähe des Maid-Cafés. Insgesamt gab es zwar immer noch ein relativ gutes Hin- und Herkommen bei den Händlern, meine Begleitung allerdings sagte mir, dass es an einigen Stellen doch viel zu eng war. Ich persönlich denke, dass es noch im Rahmen war, von anderen Conventions bin ich in der Hinsicht deutlich Schlechteres gewohnt. Die Wartezeit beim Maid-Café betrug unterdessen knapp zwei Stunden. Bei dem Besucherandrang und um den Besuchern das bestmögliche Erlebnis bieten zu können, zwar völlig verständlich, etwas kräftezehrend war es trotzdem, dass die Warteschlange nirgends bestuhlt war und es durch die Orga untersagt war, sich auf den Boden zu setzen.

Mit dem Café selbst jedoch hat die DoKomi ihren Besuchern nicht zu viel versprochen. Groß angepriesen als eines der Highlights der Convention, erwartete den Besucher eine persönliche Maid, die einen am Eingang abholt, zum Platz bringt und bis zum Ende betreut. Uns begrüßte Maid "Emily" ganz herzlich am Eingang, brachte uns zu unserem Platz und ging sehr zuvorkommend und freundlich auf unsere Wünsche bis zum Ende unseres Aufenthalts im Café ein. Im Vorhinein müssen sogenannte "Verzehrkarten" im Wert von mindestens 10 Euro erstanden werden, die dort als Zahlungsmittel gelten, Bargeld wird nicht akzeptiert. Das System funktioniert allerdings. Die Preise dort sind moderat und neben dem eigentlichen Hauptgrund des Café-Besuchs – einmal das "Maid-Feeling" zu erleben – bekommt man für diese 10 Euro ausreichend viele Leckereien geboten. Optional und mit dem nötigen Kleingeld kann jeder Besucher noch ein Foto mit seiner Maid machen und auf Wunsch dieses und andere Gegenstände signieren lassen. Für dieses Angebot und als letztes, süßes Sahnehäubchen auf dem Besuch der Convention lohnen sich die zwei Stunden Wartezeit also allemal.

Auch für Leute, die sich weiterbilden möchten, gab es auf der Convention ein breites Angebot von Workshops. Schade dabei war nur, dass einige Workshops (zumindest die, in die wir reingeschaut haben) relativ schlecht besucht waren. Angenehmer für die Teilnehmer selbst, schade jedoch für die Organisatoren, die sich extra die Mühe gemacht haben, die Workshops zu veranstalten.

Wer sich ein Autogramm von nano, Hizaki oder einem seiner Lieblings-Cosplayer holen wollte, hatte stattdessen wieder mit langen Wartezeiten zu kämpfen. Die Signierstunden dauerten wortwörtlich nur eine Stunde. Obwohl sich zu diesen nicht allzu viele Fans einfanden, ging es unglaublich langsam voran. So mussten viele Fans leider auf ihr Foto und/oder Autogramm verzichten, obwohl sie sich pünktlich, sogar noch vor Start der Signierstunde, eingefunden hatten. Überzogen wurde auch nicht, nach einer Stunde war bei jedem Künstler konsequent Schluss und viele enttäuschte Fans wurden zurückgeschickt. Schade, wo der Besucherandrang hier nicht so groß gewesen ist.

Um 17:45 Uhr war es dann soweit, Machigerita, der einzige Musikact neben nano, trat auf der Showbühne auf. Zwar war Hizaki, Gitarrist der Bands Jupiter und Versailles, auch auf der Convention unterwegs, jedoch nur für ein kostenpflichtiges Fantreffen. Weshalb er auf der Webseite der DoKomi dann trotzdem als "Showact" angekündigt wurde, bleibt fraglich. Nach einer kleinen Ankündigung der beiden Moderatorinnen begann also die Musik und Machigerita sprintete unter mäßigem Applaus auf die Bühne. Anfangs war ich skeptisch der Show gegenüber, der Saal war noch weniger gefüllt als bei nano und von dem Künstler hatten die wenigsten im Vorhinein etwas gehört. Und wer Konzerte auf Conventions kennt, weiß, wie improvisiert diese sein können und wie verloren manch ein Künstler auf der großen Bühne erscheint. Zu meiner Überraschung schaffte Machigerita es jedoch direkt beim ersten Song ganz gut, die Menge anzuheizen und zum Mitmachen zu animieren. Schon beim zweiten Song bat er das Publikum aufzustehen, welches diesem Wunsch natürlich nur zu gerne nachkam. Beworben wurde Machigerita als die spannende, etwas düstere Komponente der Convention, im Gegensatz zu den ganzen bunten Cosplays und der allgemein fröhlichen Atmosphäre. Zugegeben, ich hatte mich im Vorhinein über ihn informiert und mich auf ihn gefreut, wo ich doch generell ein großer Fan von düsterer Musik bin. Zu viel versprochen hat die DoKomi auch mit diesem Highlight nicht. Sein Gothic-ähnlicher Stil war in der Tat sehr düster und ein ziemlich krasser Kontrast zum sonstigen Programm der Convention. Spätestens als er ankündigte, dass die Besucher doch bitte nach vorne kommen sollten, da nun ein Song zum Mitmachen folgt, war der Großteil des Publikums aus dem Häuschen. Gespielt hat er nämlich eine Coverversion von Kyary Pamyu Pamyus Song "PONPONPON". Diesem eigentlich sehr fröhlichen Lied verlieh er in seiner ganz eigenen, düsteren Art und Weise schon fast Avantgarde-ähnliche Züge und sorgte für absolutes Gänsehaut-Feeling. Mit seinem letzten Song, einem powervollen Cover der japanischen Version von "Let It Go", hatte er das Publikum dann vollends in seinen Fängen und konnte sich ein letztes Mal mit seiner kraftvollen Stimme Ausdruck verleihen.

Klar, das Konzert wirkte etwas improvisiert und einen Solokünstler "nur" im Rahmen einer solchen Convention zu sehen ist mit Sicherheit immer ein wenig seltsam. Trotz kleinerer Unsicherheiten von ihm auf der Bühne hat mir das Konzert sehr gut gefallen. Ich denke, die DoKomi hat sich einen geeigneten, kleineren Künstler für das Event ausgesucht und nicht zu viel versprochen. Ich habe die Halle als Skeptiker betreten und als Fan verlassen und wünsche Machigerita noch viel Glück auf seinem weiteren Weg – einen geeigneten Start hier in Europa hatte er sicherlich.

Neben diversen Cosplay-Wettbewerben und sogar Cosplay-Meisterschaften findet auf der Convention jedes Jahr nach Ende aller anderen Veranstaltungen ein Cosplay-Ball statt. Anwesend sein konnten wir leider nicht, allerdings waren schon Stunden vor dem Ball die ersten Leute zur Tanzschule anwesend und am nächsten Tag wurde viel darüber geredet, die Veranstaltung scheint also ein voller Erfolg gewesen zu sein. Ohne Ball und mit leeren Brieftaschen vom Einkaufen bei den Händlern ging also der erste Messetag für uns vorbei und schon ganz erschöpft von zwei Tagen auf Achse freuten wir uns auf den nächsten Tag der Convention.

Am Messesonntag waren sogar noch mehr Leute anwesend als am Samstag. Schon beim Einlass wurde es anstrengend, da die Schlange selbst früh morgens sehr lang war. Zum Glück gab es allerdings eine separate Schlange für die Leute, die bereits Tickets hatten, so verlief auch hier der Einlass wieder vergleichsweise schnell und problemlos.

Einen phänomenalen Start in den Sonntag bot die Showgruppe Sankaku, die beliebte Anime-Openings auf ihre ganz eigene Art und Weise neu interpretierte und ebenfalls für Gänsehaut beim Publikum sorgte. Leider gab es bereits bei diesem ersten Panel Überschneidungen mit den Workshops – und das sollte nicht die einzige Überschneidung an diesem Tag bleiben. Insgesamt war das Programm etwas unstrukturierter als am so schön organisierten Samstag, was unweigerlich zu gleichzeitig stattfinden Events und einer etwas größeren Hektik führte. Wir haben den Sankaku-Auftritt extra früher verlassen, um am Dango-Workshop teilnehmen zu können, dieser endete jedoch in einer großen Enttäuschung. Obwohl sich viele Teilnehmer in dem Raum versammelt hatten, wo doch der Samstag so schlecht besucht war, wurde der Workshop kurzfristig abgesagt. Und das nachdem man uns eine halbe Stunde hatte warten lassen. Ein Ausfall kann immer mal passieren und ist unschön genug, uns allerdings erst eine halbe Stunde später Bescheid zu geben, war sehr ärgerlich. Alle Panels, die in diesem Zeitraum lagen, hatten nämlich schon begonnen und es war überflüssig, diese nach Beginn zu besuchen.

Viel gab es an diesem Sonntag auch nicht mehr zu tun. Auf der Showbühne ging es viel um Cosplay und die Charakterversteigerung fand statt, bei der die erhebliche Summe von über 2.000 € zusammengekommen ist, die an einen japanischen Tempel gespendet wurde. Die Workshops waren aus meiner Sicht etwas langweiliger, auch wenn das natürlich immer eine subjektive Geschichte ist. Insgesamt hatte ich das Gefühl, der Sonntag war eher für die ganz normalen Besucher ausgelegt, die nicht so viel mit der Community zu tun haben. Die Besucherschaft hat sich meines Empfindens zudem leicht verändert und es waren mehr "Normalos" unterwegs, die einfach nur mal vorbeischauen wollten und sich dafür den Sonntag ausgesucht haben. Es war nicht mehr so bunt und es kam das Gefühl auf, man hätte die gesamten Hauptattraktionen schon am Samstag verpulvert. De Facto war meine Laune auch ziemlich im Keller, als wir zwei Stunden in der Luft hingen, kaputt von fast drei Tagen unterwegs und gelangweilt, da der Workshop ja ausfiel.

Zwischenzeitlich war es Zeit für das Interview mit nano, welches auch besonders dank des Künstlers selbst sehr freundlich und entspannt gelaufen ist. Das volle Interview gibt es hier zum Nachlesen.

Dank des anschließenden Bring and Buy, bei dem ich noch ein Schnäppchen machen konnte, verbesserte sich auch meine Laune nachhaltig. Das Tolle am Bring and Buy war, dass er außerordentlich gut organisiert war im Vergleich zu anderen großen Conventions. Der Einlass ging zügig und die Ware wurde ansehnlich an drei großen Ständen platziert.

Gute Laune verbreitete auch der Comedian Shinji Schneider. Mit seinem neuen Bühnenprogram "The Show must go on" trat er nach einem Jahr Pause auf der DoKomi auf und brachte das Publikum ordentlich zum Lachen. Seine Show ist dabei ganz auf das Zielpublikum ausgerichtet, von schlechten Cartoons und Animes bis hin zu witzigen Problemen in jedem modernen Computerspiel, greift er aktuelle Themen auf eine lustige Art und Weise auf und bringt somit Normalos und die Internet- und Anime-Community gleichermaßen zum Lachen. Alles in allem war seine Show gut. Man hat gemerkt, dass er sich auf der Bühne wohlfühlt, genau das spiegelte auch sein Programm wieder. Viel besser als sein eigentliches Programm hat mit allerdings sein eigens komponierter Song ganz am Ende seines Auftritts gefallen. Zu diesem holte er sich die Unterstützung einer Maid aus dem Maid-Café und eines Hosts aus dem Host-Club. Mit dem Namen "Wir sind die Con" sang er einen Song, der mich als regelmäßigen Eventgänger ziemlich berührte. Es ist tatsächlich so, wie Shinji es in den letzten Sätzen seines Auftritts gesagt hat: Die Anime- und Manga-Szene ist unglaublich tolerant und vielseitig und hat ein ganz eigenes Flair. Ich finde es schade, dass darauf scheinbar bei vielen Events, auch außerhalb dieser Szene, kaum mehr Wert gelegt wird. Jeder ist auf solchen größeren Veranstaltungen meistens mit sich selbst beschäftigt und kümmert sich wenig um das, was um ihn herum passiert. Genau das ist bei der DoKomi nicht der Fall gewesen und es ist mir sehr positiv aufgefallen, wie aufgeschlossen und freundlich die Leute dort zueinander waren. Egal wen man angequatscht hat, man hat sich einfach super verstanden, ob nun Besucher untereinander oder die Besucher mit der Orga, die Grundstimmung auf dieser Convention war einfach unglaublich positiv. Umso schöner, dass Shinji Schneider es geschafft hat, diesen Zusammenhalt und diese Aufgeschlossenheit innerhalb der Szene prägnant mit einem ganz besonderem Song zusammenzufassen.

Mit guter Laune und berührt von Shinjis Song, verließen die Gäste den Saal und schlenderten weiter über die Convention. Für uns war es auch gleichzeitig das letzte Panel, das wir uns nach diesem atemberaubenden Wochenende angesehen haben. Die letzten Panels am Nachmittag interessierten uns nicht weiter und nach drei Tagen und wenig Schlaf waren wir ohnehin schon ziemlich erschöpft. Aber es hat ja auch nie jemand behauptet, dass ein Con-Wochenende nicht anstrengend sein würde. So entschlossen wir uns dazu, uns außerhalb des Messegeländes noch ein Stündchen an das Rheinufer zu setzen und uns zum Ausklingen des Con-Wochenendes entspannt mit ein paar weiteren Anime-Fans zu unterhalten. Um 18:00 Uhr abends ging es für uns dann mit schweren Beinen und nach einem total überwältigendem Wochenende zurück nach Hause, wo wir erst mal ins Bett gefallen sind, Schlaf nachholen.

Was bleibt also abschließend über die DoKomi 2015 zu sagen? Zumindest nichts wirklich Negatives. Ich hatte meinen Spaß und meine Begleitung sowie die Leute, die wir getroffen haben, auch. Sicher, Gedränge an einigen Stellen oder lange Wartezeiten sind unangenehm, das sind allerdings Kleinigkeiten und damit muss man sich wohl oder übel auf jedem größeren Event abfinden. Was mich tatsächlich gestört hat, war der Ausfall des Workshops und dessen späte Bekanntgabe, was unweigerlich dazu geführt hat, dass wir ein wenig in der Luft hingen und uns zwischenzeitlich etwas gelangweilt haben. Letzten Endes war die DoKomi aber eine unheimlich soziale Convention, die mit zwei Tagen (und einem Konzert am Freitag) eine sehr angenehme Dauer hatte und mir eine Menge Spaß bereitet hat. Luft nach oben gibt es bei jedem Event, die DoKomi scheint allerdings stets bemüht zu sein, diesen auch zu nutzen, den Besuchern zuliebe. Ich freue mich jedenfalls, Teil dieses Events gewesen zu sein und werde die DoKomi sicherlich auch nächstes Jahr wieder besuchen.
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