Wie eine Heldin aus einem Manga, nur dieses Mal aus Fleisch und Blut, erreichte uns Cima Cima (fast) wie ein UFO von einem anderen Planeten. Sie kommt aus dem Land der aufgehenden Sonne, geboren in Fukushima, Japan.
Nachdem sie schon 1998 mit einem der berühmtesten Künstler zeitgenössischer Musik, Yochiori Yoshikawa, innerhalb seines Labels IO Factory zusammengearbeitet hatte, zog es sie bald nach Europa. Sie spielte das mythische "Golden Arrow" vor einem faszinierten Publikum, das sich schnell von der Originalität ihrer Musik verzaubern ließ; erinnert an Brian Wilson und andere zerrüttete, melancholische Komponisten.
Nur zwei Jahre später nahm sie an ihrem ersten Wettbewerb Complex Go Go in Japan teil. Hier vermischte sie Elektro-Pop und östliche Balladen, Streichquartette mit traditionellen japanischen und chinesischen Instrumenten und moderne Töne mit japanischer Technologie. Sie spielte auf allen japanischen Bühnen und machte sich einen ersten Namen beim nationalen Radio.
Im Jahre 2001 zog sie nach London, wo sie mit vielen Künstlern in verschiedensten musikalischen Experimenten zusammenarbeitete, unter ihnen auch die Techno Gruppe Kawai (New Toy Productions). Nebenher trat sie in den wichtigsten britischen Sendern auf: SkyT.V, BBC etc. und fand auch noch Zeit, zusammen mit Peter Inglo (King of Wollworths) die Hit-Single "Evensong" zu schreiben. Diese wurde die Nummer 1 vieler britischer Radiostationen und eine der Enthüllungen von BBC und Fashion T.V.
2002 zog sie, gestärkt von ihren Erfahrungen in England, aber noch immer auf der Suche nach neuen künstlerischen Pfaden, nach Paris. Eine neue Stadt, in der sie jedoch nicht mehr ganz unbekannt war. "Flower", eines der schönsten melancholischen Lieder erschien auf richtungsgebenden Compilations wie "Asia Follies", "Japan Touch", "Asian Sound". Hier beendete sie die Arbeit an ihrem ersten Album und verfeinerte ihre künstlerische Ausdrucksstärke, heuerte eine junge Französin als Drummerin an und unterstützte ihre Performance durch ein Tanzduo, Chu und Mayo.
Warner Music setzte ihr Lied "Flower" auf die Platte "Planet" (neben anderen Künstlern wie The Pogues, Myriam Makeba und Dum Dum Project), für die auf Kabel und Satellitensendern (Planet, MCA, Canal Jimmy) geworben wurde. Ihr neues Fashionkonzept-Album "Scandal" erschien, optisch unterstützt von den bekanntesten Fetish Fotografien aus Wellingtons Fotografieszene und zwei zuvor fertig gestellten Videos.
Im Herbst 2004 erschien ihr erstes Album "Flyin' Buddha". Es enthält Lieder in den Sprachen Französisch, Japanisch und Englisch. Eine lang erwartete Scheibe, die schnell diese ungewöhnliche Künstlerin enthüllen und sie zum aufsteigenden Stern dieses Genres machen sollte.
Seitdem sind offiziell keine neuen Releases erschienen, wobei noch die Hoffnung bleibt, dass dies nicht das Ende gewesen ist.
