Interview

SUGIZO über Benefiz und Musik

02/08/2013 2013-08-02 04:00:00 JaME Autor: Kay Übersetzer: Azazael

SUGIZO über Benefiz und Musik

Nachdem Benefiz-Konzert von LUNA SEA sprachen wir mit SUGIZO über seine freiwillige Arbeit im Katastrophengebiet und seine beiden neuen Alben.


© SUGIZO
Wenige Tage nachdem LUNA SEA ihr Benefiz-Konzert A Promise to the Brave, für die Opfer der Tohoku Naturkatastrophe gegeben hatten, trafen wir SUGIZO in seinem Büro. Wir sprachen über sein Engagement für die Opfer der Katastrophe und wie er den betroffenen Gebiet Hilfe zukommen lassen möchte.
Natürlich kamen auch die zwei neuen Alben zur Sprache, welche der talentierte Künstler im Dezember veröffentlichen wird.


Zuerst möchte ich wissen, wie denn das Benefiz-Konzert von LUNA SEA gelaufen ist und wie deine Gedanken darüber waren.

SUGIZO: Für mich war dieses Konzert sehr wichtig und auch unterschied es sich von anderen Auftritten. Diese Nacht war wunderschön. Alle Fans hatten dieselben Gedanken, gleiche Absichten und ich glaube das genau dies das Konzert so besonders gemacht hat. Das Konzert war eine Benefiz-Veranstaltung und unterschied sich somit sehr von Anderen. Es gab eine andere Setlist, eine andere Haltung und Bühnenlicht. Natürlich mussten wir Elektrizität sparen und so nutzten wir wenig Pyrotechnik oder andere Effekte. Das Wichtigste war unsere Liebe füreinander und für die Musik. Unsere Einstellung zählte zu diesem Zeitpunkt mehr, als irgendeine Technik. Wir haben es gut gemacht, denke ich.

Du hast bei den Aufräumarbeiten jener Gebiete geholfen, welche von dem Erdbeben und dem Tsunami stark betroffen waren. Welche Erfahrungen hast du sammeln können?

SUGIZO: In erster Linie war es sehr traurig aber ich wollte nachdem Erdbeben irgendetwas tun. Ich dachte, die menschliche Stärke sei die Wichtigste. Keine Musik, kein Entertainment, kein Geld...nur die menschliche Stärke und ich glaubte das diese wirklich gebraucht wurde. Ich hatte einfach das Gefühl, gehen zu müssen. Es war ein seltsames Gefühl dort zu sein, dennoch war es schön. Viele Freiwillige aus Japan und anderen Ländern waren dort. Und ihr Ziel war nicht Geld und nicht der Job. Sie wollten helfen. Also tat ich das auch. Was ich fühlte, war außergewöhnlich. Ich dachte „Nun ist die Welt Eins.“. Gewiss war es traurig angesichts der vielen Probleme, aber die menschliche Bande war sehr stark. Es war eine wertvolle Erfahrung.

Warst du nicht ein wenig um deine Gesundheit besorgt?

SUGIZO: Ja, sehr sogar. Auch wenn ich denke das es in diesem Areal, zu diesem Zeitpunkt, nicht so viele Probleme mit der Radioaktivität gab. Aber die Luft war schmutzig und es lag viel Dreck und Schlamm. Es war so schmutzig und wir uns, nebst anderen Dingen, auch Sorgen um das Wasser und die Luft machen. Wir konnten eine Woche lang nicht duschen, denn es gab kein fließendes Wasser, keine Elektrizität und die hygienischen Faktoren waren sehr schlecht. Es gab dort viele Bakterien und Viren.

Wie sah es mit der Strahlung aus? Hat dir das Sorgen gemacht?

SUGIZO: Natürlich und wir mussten auch Schutzmasken tragen. Aber ich denke in Tohoku gab es nicht mehr Strahlung als hier. Aber man sollte nun kein Leitungswasser mehr trinken, es ist gefährlich. Normalerweise achte ich sehr darauf, aber wenn ich in einem Restaurant bin kann ich mich nicht selbst schützen. So ist es sehr schwierig, aber wir sollten dennoch darauf achten. Du solltest auch auf den Regen achten, dieser ist auch gefährlich. Wir sollten uns selbst schützen, daher ist ein Regenschirm jetzt sehr wichtig.

Wie denkst du über die Rolle, welche die japanische Regierung nach der Katastrophe eingenommen hat?

SUGIZO: Ich denke das die japanische Regierung in diesem Fall versagt hat. Sie konnten nichts tun, dies war sehr traurig und enttäuschend. Sie wusste nicht was zu tun ist. Ich denke wir hätten viel tun können, denn auch die kleinen Dinge wären wichtig gewesen. Hilfe, Geld, Kraft, Liebe...alles hätte die Regierung geben können aber hat es nicht getan. So viele Japaner und auch viele Menschen von anderen Ländern welche ihr Bestes gegeben haben..und nun sollten wir das auch tun.

Nun zurück zur Musik. Im Dezember wirst du zwei neue Alben veröffentlichen. "Flower of Life" und "Tree of Life". Wieso hast du dich dafür entschieden, zwei CDs anstatt einer herauszubringen?

SUGIZO: Einfach weil ich zu viele Lieder hatte. Die letzten beiden Jahre habe ich so viele Singles veröffentlicht, dass ich dachte ich müsse nun Lieder für ein Album wählen. Aber viele meiner Fans und Freunde wollten alle Lieder auf einer einzigen CD. Aber dafür waren es einfach zu viele. Daher entschied ich mich dafür, zwei CDs anstatt einer Doppel-CD zu veröffentlichen. Das eine Album enthält meine reine Musik, dass andere Remix und Kollaborationen.

Wie viele neue Songs gibt es auf den Alben?

SUGIZO: 40 Prozent der Lieder sind neu, aber auch wurden alte Lieder neu gemixt und neu arrangiert. Einige Songs habe ich sogar neu aufgenommen.

Bist du schon fertig mit den Aufnahmen?

SUGIZO: Die Songs müssen nur noch gemastert werden. Mit 95 Prozent bin ich schon fertig, den Rest hoffe ich morgen zu schaffen. Aber morgen muss ich mit X JAPAN auch ein Konzert in Seoul geben. Ich bin schon sehr beschäftigt.

Könntest du uns ein wenig mehr über das Konzept der Alben erzählen?

SUGIZO: "Flower of Life" is mein viertes, eigenes Album. Der erste Eindruck ist sehr psychedelisch, spirituell, kosmisch und elektronisch. Der Klang meiner Gitarre ist auch sehr wichtig. Nicht alle, aber einige der Lieder haben eine sehr wichtige Botschaft. Dieses Album ist rein instrumental, es gibt keine Texte und dennoch sollen sie wichtige Botschaften und Gedanken übertragen.

Wenn du aber eine Botschaft über deine Lieder transportieren möchtest...wäre es nicht einfach dies durch Texte zu tun?

SUGIZO: Ich denke so, aber normal schreibe ich meine Nachrichten. Ich wollte einfach Freiraum für die Musik. Ist der Hörer also von der Musik berührt, so hoffe ich das er sich eine eigene Vision schaffen kann. Ich möchte das sie das sie etwas sehr starkes fühlen, wenn sie hören. Jede freie Inspiration der Musik hat für mich eine ganz besondere Bedeutung. Bitte hört es euch an. Ich wollte ein instrumentales Album gestalten, aber für die Vocals bräuchten wir einen sehr guten männlichen Sänger...aber das bin ich nicht.

Du magst es nicht selbst zu singen?

SUGIZO: Manchmal tue ich es. Aus der Sicht des Produzenten "SUGIZO", wenn er denn SUGIZOs Stimme haben möchte, okay, dann ich kann das. Aber der Produzent "SUGIZO" denkt, dass er kein guter Sänger ist. Aber wenn ich einen guten Sänger möchte, dann findet der Produzent auch einen. Ich selbst bin viel zu beschäftigt um Gesang zu trainieren. Ich denke die Arbeit mit meiner Gitarre und Geige ist wesentlich wichtiger, also sollte ich alle Kraft in diese investieren. Für die Mitglieder meines Fansclubs singe ich allerdings auch einmal, gemeinsam mit meiner Akustikgitarre. In einem kleinen Rahmen ist das Singen für mich sehr entspannend, daher sollte es niemals zu groß sein. So ist es eine sehr private, aber dennoch sehr ergreifende Show. Dieses Gefühl mag ich sehr.

Wie ist es mit dem zweiten Album, "Tree of Life"?

SUGIZO: Dieses Album enthält viele Kollaborationen und Remixe. Jeder Künstler der daran mitgearbeitet hat, war sehr genial. Zum Beispiel SYSTEM 7 , welcher mein favorisierter Technokünstler ist. Wie du weist bin ich ein Mitglied von JUNO REACTOR und dieser Song ist sehr psychedelische Trancemusik. YOUTH macht psychedelische Technomusik. Er war ein Mitglied von Killing Joke , einer legendären Punkband aus den 1980iger Jahren. Toshinori Kondo ist ein alteingesessener Trompetenspieler. Er ist schon über 60, aber seine Fähigkeiten und seine Leidenschaft für die Musik sind wunderschön. Ich respektiere ihn sehr. And MaZDA ist einer meiner Partner. Für dieses Album habe ich seine Fähigkeiten sehr benötigt. Seine Fähigkeiten Lieder zur arrangieren und sie mit dem Sequenzer zu bearbeiten haben mir sehr geholfen, es war einfach toll.

Wann hast du die Songs komponiert?

SUGIZO: Viele der Lieder sind sehr alt, andere sind sehr neu. "CONSCIENTIA" zum Beispiel habe ich schon vor zwei Jahren geschrieben. Die ersten Wege für das Album selbst liegen auch schon drei Jahre zurück. Aber "ARC MOON" ist sehr neu, ebenso wie "LEMURIA". "LEMURIA" schrieb ich vor zwei Wochen (lacht).

Was waren deine Inspirationen?

SUGIZO: Für jeden Song gab es eine andere. "CONSCIENTIA" zum Beispiel hat eine große Bedeutung. Hier haben mich die Kreuzfahrer inspiriert, besonders die Christlichen aus dem Mittelalter. Auch der islamische Krieg hat mich hier inspiriert. Auch jetzt kämpfen sie noch. Wir sollten alle endlich aufwachen und etwas gemeinsam tun. "ENOLA GAY" hatte als Expression die gleichnamige Atombombe. Der Song ist hart und traurig, aber gleichzeitig zeigt er auch das Konzept von "Gebet" und "Wunsch" auf. "FOLLY" beschäftigt sich mit den Problemen in Burma und Myanmar. Dort gibt es soviel Krieg. Daher hat jeder Song für mich eine bestimmte Bedeutung. Ich wollte keine Lyrics gestalten, sondern Bilder, Gefühle und Inspiration. Normal liebe ich meine Worte und mag es zu reden. Aber für meine Musik möchte ich das nicht.

Du bist Teil von LUNA SEA und X JAPAN, welche beide sehr bekannt in Japan sind. Jedoch spielst du mit JUNO REACTOR auch im Ausland. Hast du das Gefühl das du dich in dieser Band mehr reinhängen musst, um dich den Fans von JUNO REACTOR zu beweisen?

SUGIZO: Die Konzerte von JUNO REACTOR sind sehr schön für mich, weil sie mir ein Gefühl der Freiheit vermitteln. Unsere eigene Anstrengung auf der Bühne ist sehr wichtig. Gewiss ist es schwierig, aber zur selben Zeit doch beruhigend und schön. Ich liebe es sehr. Sie sind natürlich auch meine Freunde und die Afrikaner sind so liebenswerte Menschen. Ich liebe ihre Gruppe wirklich sehr. Ich bin glücklich mit ihnen spielen zu dürfen, vor allem mit Mabi. Er ist der Älteste mit 65 Jahren und einer meiner Favoriten. Ein legendärer Musiker aus Südafrika. Oft inspiriert mich der Sound von JUNO . Dies ist gut für mich und meine Fähigkeiten und ich lerne jedes mal neue Geheimnisse von ihnen. Es ist anders als mit LUNA SEA und X JAPAN .

Also hast du nicht das Gefühl, dass du dich mehr anstrengen musst wenn du mit ihnen spielst, weil du für die Fans von JUNO REACTOR nicht so bekannt bist als wie für die Fans von LUNA SEA und X JAPAN?

SUGIZO: Nein, es normal für mich. Jede Richtung und jede Situation ist gut für mich. Ich liebe einfach nur die Musik.

Empfandest du es als schwierig, einen Namen für dich als Solo-Künstler zu finden, anstatt einfach nur SUGIZO von LUNA SEA zu sein?

SUGIZO: Zu diesem Zeitpunkt empfand ich es als ein Bedürfnis meine eigene Musik zu machen. Ich hatte viele, zu viele, musikalische Ideen und ich dachte das ich für mich selbst schreiben sollte. Es liegt 14 Jahre zurück. LUNA SEA ist eine Rockband, mit einem rockigen Musikstil. Natürlich ist das wunderschön und auch wichtig, aber meine eigene Musik ist kein Rock. Sie enthält auch klassische Komponenten sowie Dancestyle. Ich glaube das diese Richtungen mehr zu mir passen. Die reine Rockband und auch Gitarrist zu sein sind eine andere Seite von mir, welche ich aber auch brauche.

Als du als Solokünstler begonnen hast, haben dich die Menschen mehr als Rockgitarissten gesehen? War es schwer ihre Meinung zu ändern, ihnen zu zeigen "Ich kann mehr als Rock?".

SUGIZO: Natürlich war es eine große Veränderung. Viele Leute sagten zu mir "bitte tu das nicht, es zu gefährlich, zu riskant. Du bist ein Künstler des Visual Kei und die Menschen brauchen das". Jedoch habe ich mich zu diesem Zeitpunkt nicht dafür interessiert. Ich wollte meiner Inspiration folgen. Es war schwer, aber ich denke das es gut für mich war. Denn nun habe ich meinen eigenen Stil, meine eigene Musik. Es war sehr spirituell und privat und hatte nichts mit dem Kommerz zu tun, nichts mit Business oder Entertainment. Es war wichtig für mein eigenes Leben als Musiker.

Du hast der Musik mehr als dein halbes Leben gewidmet und, wie bereits erwähnt, in vielen Bands mitgewirkt. Wie denkst du hat sich diese Berühmtheit auf deine Persönlichkeit ausgewirkt?

SUGIZO: Ich muss da eine gute Balance halten, dies ist sehr wichtig aber auch sehr schwer umzusetzen. Einige Menschen verlieren den Erfolg und andere den Willen zu lernen. Eine Balance ist daher sehr wichtig. Mir ist bewusst das dies sehr schwierig ist, aber ich liebe die Musik. Wenn sich eines Tages meine Gedanken stark verändern, es ist Zeit aufzuhören. Aber nun habe ich das Bedürfnis Musik zu machen und ich sollte lernen wie ich meine reine musikalische Seite behalten kann.

Gibt es Momente wo du es schwer findest mit der Berühmtheit umzugehen?

SUGIZO: Entschuldige, aber ich denke nicht das ich berühmt bin. Ich kann durch die Stadt laufen und ich besuche Disney Land. Keiner kennt mich.

Aber da gab es viele Leute welche auf Konzerten deinen Namen geschrien haben...

SUGIZO: Ich hoffe doch. Aber auf der Bühne bin ich nur ein Rockmusiker aber außerhalb der Bühne bin ich nur ein Mann. Normal denke ich nicht, dass ich berühmt bin. Zuvor dachte ich so, aber ich habe viele schlechte Erfahrungen gemacht, viele schlechte Dinge sind geschehen und ich wurde viel verletzt. Aber nun bin ich rein. Ich liebe die Musik und wenn ich im Studio bin, dann bin ich glücklich. Natürlich wäre es mir eine Ehre, wäre ich sehr berühmt aber ich mache einfach meine Musik.

Du reist und tourst sehr viel. Wie viele Nächte hast du letztes Jahre zu Hause verbracht?

SUGIZO: Vielleicht... drei Monate? Ich denke ein Drittel des Jahres.

Bist du je frustriert wegen diesem hektischen Lebensstil?

SUGIZO: Ich vermisse nur ab und an einen ruhigen Tag. Ich brauche das manchmal. Ich mag das ruhige Leben. Keine Parties, nicht viel trinken und keine lauten Plätze. Ich möchte es ruhig und gelassen, einen Blicke auf den Ozean mit Sonnenschein.

Wenn du unterwegs bist, welche Musik hast du auf deinem MP3-Player?

SUGIZO: So viele. Zur Zeit höre ich Pink Floyd, ihnen bin ich dieses Jahr sehr zugetan. Ich bin auch zu David Sylvian zurückgekehrt. Jede elektronische und klassische Orchestermusik. Normal benötigte ich keine Rockmusik, auch wenn ich Primal Scream liebe... und Pink Floyd macht ja auch auch Rockmusik... nicht wahr? Und natürlich höre ich auch Techno, SYSTEM 7 ist mein Favorit.

Aber wenn du keine Rockmusik mehr hörst, ist es da nicht schwierig gemeinsam mit LUNA SEA zu spielen?

SUGIZO: So sehe ich das nicht, ich kann von allen Dingen Inspiration bekommen. Ich müsste eigentlich auch gar keine Musik hören, denn es ist alles schon in meinem Kopf.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?

SUGIZO: Nächstes Jahr würde ich gerne an einem Soundtrack mitwirken. Vielleicht wird LUNA SEA auch nächstes Jahr wieder aktiv. Wir wollen neue Songs aufnehmen und auch ein neues Album gestalten, aber da steht noch nichts fest. Mit X JAPAN geht die Tour nächstes Jahr weiter und sie werden ein großes Konzert in Tokyo geben. Ich selbst werde weiter in meinem Projekt aktiv sein. Ich habe schon neue Ideen für ein neues Album. Jedoch brauche ich nächstes Jahr erstmal einen Tag frei.

Wenn du morgen die Möglichkeit hättest in ein Flugzeit zu steigen was dich überall hinbringen könnte... wohin würdest du gehen?

SUGIZO: Ich würde gerne nochmal nach Hawaii gehen oder Griechenland. Ich liebe Griechenland. Ich mag den Ozean. Und ich möchte tauchen gehen, ich liebe das. Und ich würde gerne nochmals paragliden. Das war auch fantastisch.

Hast du abschließend noch ein paar Worte für unsere Leser?

SUGIZO: Ich möchte mich bei euch allen für eure Unterstützung bedanken. Wir brauchen euch und ich möchte wunderschöne Musik für euch machen. Denn ihr habt mich gerettet, ihr habt uns gerettet und ihr beschert mir wunderschöne Träume. Ich möchte euch ein gutes Gefühl geben. Wir haben nämlich schon gelernt, wie man eins werden kann. Ich denke wenn ich in anderen Ländern spiele mit den Menschen dieser Länder, dann habe ich das Gefühl der Einigkeit. Es gibt keine Religion, keine Grenzen und für diesen Moment gibt es keine Probleme. Musik hat keine Grenzen. Das ist für mich sehr wichtig und ich glaube daran. Es ist gut für unsere Gedanken und ich möchte diese wunderschöne Bande erhalten und auch vertiefen.

Vielen Dank für das Interview.



Vielen Dank an SUGIZO und Takeshi Asai, dass sie dieses Interview möglich gemacht haben.
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